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79-Jähriger geriet beim Versuch, seinen festgefahrenen Pkw wieder flott zu kriegen, unter den Wagen und konnte sich nicht mehr befreien.

(ty) Dramatische Stunden müssen das für den 79-Jährigen gewesen sein. Der Mann hatte sich bei Hemau (Kreis Regensburg) mit seinem Auto in einer Wiese festgefahren und war dann beim Versuch, den Wagen wieder flott zu bekommen, unter das Fahrzeug geraten. Aus dieser Situation konnte er sich nicht mehr aus eigener Kraft retten. Wie die Polizei heute mitteilte, musste der Rentner zirka sechs Stunden in seiner misslichen Lage ausharren, ehe er gefunden, befreit und in ein Krankenhaus gebracht werden konnte.

Die Polizeiinspektion von Nittendorf berichtete heute von dem dem Fall des 79-Jährigen aus dem Gemeinde-Bereich von Hemau, der über Nacht nicht von einer privaten Kartenspieler-Runde im Gemeinde-Bereich von Beratzhausen (Kreis Regensburg) zurückgekehrt war. Deshalb habe ihn sein besorgter Sohn am Samstagmorggen gegen 7 Uhr als vermisst gemeldet. Währen die Suchmaßnahmen bereits anliefen, sei eine Mitteilung über einen Unfall-Pkw eingegangen, der in der Nähe von Heumau-Kemetshof entdeckt worden war.

"Wie sich herausstellte, hatte sich der Senior mit seinem Auto in einer Wiese festgefahren", erklärt ein Polizei-Sprecher. Bei den Bemühungen, das Fahrzeug wieder in Fahrt zu bringen, sei der 79-Jährige selbst unter seinen Pkw geraten. Er habe sich nicht mehr befreien können, weshalb er sich letztlich ungefähr sechs Stunden lang in der misslichen Lage befunden habe. Leicht unterkühlt sei der Mann gewesen und eine Beinverletzung habe er erlitten. Er wurde in eine Klinik nach Regensburg gebracht. An dem Einsatz waren auch die Feuerwehren aus Hemau, Kollersried, Laufenthal und Beratzhausen beteiligt.


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