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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung

Gefährliche Schlangenlinien

(ty) Gestern gegen 22.30 Uhr befuhr ein 42-Jähriger aus Niedersachsen mit seinem Pkw die A93 in Richtung München, zwischen Saalhaupt und Siegenburg tat er das in starken Schlangenlinien, sodass er teilweise vom Standstreifen direkt auf die linke Fahrspur geriet. Ein dahinter fahrender Pkw konnte nur durch starkes Bremsen einen Unfall verhindern. Der Pkw des 42-Jährigen wurde an der Anschlussstelle Siegenburg gestoppt, der Fahrer kontrolliert. Hierbei gab er an, sehr müde zu sein. Die Weiterfahrt wurde unterbunden. Den Mann erwartet eine Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs.

 

Kollision beim Rückwärts-Fahren

(ty) Gestern gegen 9.10 Uhr war eine 39-jährige Frau in Mainburg auf der Freisinger Straße in Richtung Abensberg unterwegs, an der Kreuzung zur Bahnhofsstraße musste sie mit ihrem Auto verkehrsbedingt an der Ampel halten. Hierbei bemerkte sie, dass ihr Pkw zu weit über der Haltelinie stand. Beim Zurücksetzen übersah sie dann, dass bereits ein anderer Wagen hinter ihr stand, und es kam zur Kollision. Zum Glück wurde niemand verletzt. Es entstand ein Sachschaden von etwa 6000 Euro. Gegen die 39-Jährige wurde ein Verwarnungsgeld erhoben.

 

Zwei Verletzte und drei kaputte Autos

(ty) Gestern gegen 14.30 Uhr war ein 27-Jähriger aus östlichen Landkreis Regen auf der A93 in Richtung Regensburg unterwegs; etwa 700 Meter vor der Ausfahrt Bad Abbach herrschte wegen einer Baustelle zähfließender Verkehr. Dies bemerkte der Mann zu spät und fuhr auf den vor ihm fahrenden Pkw auf. Durch den Aufprall wurde dieser Wagen noch auf einen weiteren Pkw geschoben. Zwei Personen wurden leicht verletzt; der Rettungsdienst brachte sie ins Krankenhaus. Es entstand ein Sachschaden von etwa 16 000 Euro.

Nicht zugelassener Filter

(ty) Gestern gegen 18.15 Uhr wurde in Mainburg ein 24-jähriger Mann aus dem nördlichen Landkreis Freising einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei wurde festgestellt, dass in seinem Fahrzeug ein Sportluftfilter ohne Zulassung verbaut worden und die Betriebserlaubnis des Fahrzeuges somit erloschen war. Der 24-Jährige muss nun mit einer Ordnungswidrigkeiten-Anzeige rechnen. Die Weiterfahrt wurde bis zum ordnungsgemäßen Umbau des Sportfilters unterbunden.
 

Zu schnell dran

(ty) Gestern gegen 1.30 Uhr befuhr ein 23-jähriger Mann aus dem südlichen Landkreis Regensburg mit seinem Auto die B299 bei Siegenburg, als es krachte. Beim Auffahren auf die Autobahn geriet der Wagen aufgrund überhöhter Geschwindigkeit ins Rutschen und fuhr auf eine Verkehrsinsel. Hierbei wurde auch ein Verkehrszeichen beschädigt. Verletzt wurde der Mann bei dem Crash nicht. Ein Verwarnungsgeld wurde erhoben. Es entstand ein Schaden von etwa 500 Euro.

 

Brandgefährliche Aktion

(ty) Gestern gegen 21.30 Uhr wurde die Feuerwehr von Niederumelsdorf wegen eines Brandes alarmiert. Auf einem Feldweg, zirka 350 Meter neben der Autobahn A93, brannte eine etwa einen Quadratmeter große Fläche zwischen einem Maisfeld und dem Grünstreifen. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden. Vermutlich war das Feuer von einem Unbekannten entfacht und dann unbeaufsichtigt zurückgelassen worden. Hinweise auf einen Verursacher nimmt die Polizeiinspektion Mainburg unter der Nummer (0 87 51) 86 33 0 entgegen.

Motorrad-Fahrer schwer verletzt

(ty) Ein 63-jähriger Motorrad-Fahrer aus dem Landkreis Eichstätt wurde gestern bei einem Verkehrsunfall auf der Staatsstraße zwischen Dollnstein und Wellheim (Kreis Eichstätt) schwer verletzt. Gegen 11.30 Uhr war er von Dollnstein in Richtung Wellheim unterwegs, auf der Gegenfahrbahn kam ein 69-Jähriger mit seinem Kleintransporter. Es kam aus bislang unbekannter Ursache zu einer Berührung zwischen dem Biker und dem Kleintransporter.

Der Biker geriet dadurch ins Schleudern und kam nach links von der Strecke ab. Er wurde wegen schwerer Verletzungen am Arm vom Rettungs-Hubschrauber ins Klinikum geflogen. Der 69-Jährige blieb unverletzt. Bei dem Unfall entstand ein Gesamtschaden von rund 1300 Euro. Die Staatsstraße war aufgrund des Unfalls für über eine Stunde komplett gesperrt. Der Verkehr wurde von den Feuerwehren aus Dollnstein und Ried umgeleitet. 

 

Radlerin schwer verunglückt

(ty) Gestern Abend gegen 18.50 Uhr war eine 62-Jährige mit ihrem Fahrrad in Beilngries auf der Ringstraße in Richtung der Eichstätter Straße unterwegs, als sie böse verunglückte. Nach Zeugenangaben verriss sie ohne Fremdeinwirkung aus bisher unbekannten Gründen den Lenker und stürzte. Die Frau, die keinen Helm trug, verletzte sich dabei schwer. Sie musste zur stationären Behandlung vom Notarzt in ein Krankenhaus gebracht werden.

 

Versuchter Einbruch in Apotheke

(ty) Zwischen Donnerstag, 21 Uhr, und Freitag, 8.20 Uhr, versuchten bislang unbekannte Täter, in eine Apotheke in Denkendorf einzubrechen. Laut den Spuren wurde mit mehreren Werkzeugen versucht, die Eingangstür und ein daneben liegendes Fenster aufzuhebeln. Trotz massiven Einsatzes der Hebelwerkzeuge hielten die Tür und das Fenster jedoch stand – die Täter gelangten nicht in das Gebäude. Sie hinterließen allerdings einen Sachschaden von zirka 2500 Euro.

Frau gerät unter Linienbus

(ty) Am Donnerstagabend gegen 19 Uhr war in München-Obersendling ein 57-jähriger Busfahrer mit dem MVG-Bus der Linie 53 auf der Aidenbachstraße in nördlicher Richtung unterwegs, als es zu dem tragischen Unglück kam. Er hatte die Absicht, an der Einmündung zum Busbahnhof Aidenbachstraße bei Grün nach rechts in diese Straße abzubiegen. Zum selben Zeitpunkt war laut Polizei die 33-jährige Radlerin auf dem östlichen Radweg der Aidenbachstraße unterwegs – sie wollte den Einmündungs-Bereich zum Busbahnhof bei Grün geradeaus überqueren. 

"Beim Abbiegen nach rechts wurde der Busfahrer von einem Fahrgast im Bus angesprochen und befragt", berichtet die Polizei. Dadurch abgelenkt, habe der 57-Jährige die in derselben Richtung fahrende 33-jährige Radlerin übersehen. Die Frau prallte den Angaben zufolge gegen die vordere rechte Seite des Gelenk-Busses und wurde dann unter das Fahrzeug gezogen. Hierbei habe der vordere rechte Reifen des Busses das Fahrrad sowie das linke Bein der Frau überrollt; die 33-Jährige wurde unter dem Bus eingeklemmt (Foto oben). 

"Der Busfahrer reagierte geistesgegenwärtig und ließ den Motor laufen", berichtet die Berufsfeuerwehr, "damit verhinderte er das automatische Absenken des Busses." Durch die nahegelegene Feuerwache Sendling war der alarmierte Löschzug der Floriansjünger binnen weniger Minuten am Einsatzort eingetroffen. Die Einsatzkräfte befreiten die verunglückte Frau mit Hilfe eines so genannten Hebekissens. Der Busfahrer sei während der Rettungs-Aktion von geschulten Einsatzkräften betreut worden. 

Die 33-Jährige ist nach Angaben des Münchner Polizeipräsidiums schwer verletzt worden. Sie musste vom Rettungsdienst zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Busfahrer sowie die Fahrgäste seien körperlich unversehrt geblieben. Während der polizeilichen Maßnahmen zur Unfall-Aufnahme musste die Aidenbachstraße in nördlicher Richtung bis etwa 22 Uhr gesperrt werden; es kam deshalb zu Verkehrsbehinderungen. 

Das Fahrrad der Verunglückten hatte laut Feuerwehr bei der Kollision den Tank des Busses aufgerissen. Was zur Folge hatte, dass rund 250 Liter Diesel auf die Straße liefen. "Der Kraftstoff wurde mit Mulden aufgefangen und mit Ölbinde-Mittel gebunden", berichtet die Berufsfeuerwehr. "Zusätzlich wurden vorsorglich alle umliegenden Gullys abgedichtet, um ein Ausbreiten des Kraftstoffes über die Kanalisation zu verhindern."

Vier Verletzte in Asyl-Unterkunft

(ty) Bei einer Auseinandersetzung in der Asyl-Unterkunft auf dem Gelände der ehemaligen Max-Immelmann-Kaserne bei Manching-Oberstimm hat es am Donnerstagabend gegen 19.40 Uhr insgesamt vier Verletzte gegeben. Wie die Ingolstädter Polizeiinspektion berichtet, wurden Sicherheits-Mitarbeiter von zwei Bewohnern attackiert. Gegen die beiden sei ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet worden. Das nigerianische Paar hatte zwei Angestellte der Unterkunft "mit Händen und Füßen traktiert, nachdem diese aus Brandschutz-Gründen eine Kochplatte in deren Zimmer sichergestellt hatten", so ein Polizei-Sprecher.

Im Verlauf der Auseinandersetzung seien weitere Sicherheitskräfte ihren Kollegen zur Hilfe gekommen, sodass die Situation laut Polizei unter Kontrolle gebracht werden konnte. Zwei der Angestellten seien per Rettungswagen zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht worden – einer habe eine Kopfverletzung aufgewiesen. Eine 21-jährige Bewohnerin habe über Bauchschmerzen geklagt und in Anwesenheit der zahlreich angerückten Polizeikräfte hyperventiliert; sie sei ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht worden. Bei dem 24-jährigen Lebensgefährten der Frau sei von den Rettungskräften eine Fingerverletzung verarztet worden.

 

Diebestour im Westpark

(ty) Am Mittwochabend hatte sich ein 42-jähriger Pole aus Wolnzach auf Diebestour im Ingolstädter Westpark-Einkaufszentrum gemacht. Aufgefallen ist er nach Angaben der Polizei, weil er in der Drogerie "Müller" ein ausgepacktes Aftershave in seinem Einkaufskorb hatte, das er – als er sich ertappt fühlte – zurück in ein Regal stellte. Danach habe er das Geschäft verlassen, sei jedoch von einem Mitarbeiter aufgehalten und angesprochen worden. Eine Durchsuchung des Mannes durch die hinzugezogenen Polizeibeamten habe drei Herren-Oberteile der Marke "Boss" zu Tage gebracht, für die der Mann keine Belege vorweisen konnte.

"Außerdem wiesen die Bekleidungsstücke an jenen Stellen, an denen normalerweise die Diebstahl-Sicherung angebracht ist, Beschädigungen auf", berichtet ein Polizei-Sprecher. Wie es sich herausgestellt habe, stammten die besagten Oberteile aus dem Bekleidungsgeschäft "Wöhrl". Das nötige Werkzeug, das zum Entfernen der Diebstahl-Sicherung nötig gewesen sei, "wurde ebenfalls beim 42-Jährigen aufgefunden", heißt es weiter. "Hierbei handelt es sich um einen Drahtschneider und ein Mehrzweck-Werkzeug."

Damit aber noch nicht genug: Außerdem wurde laut heutiger Mitteilung der Ingolstädter Polizeiinspektion – nach der Sichtung der Video-Aufzeichnungen der Drogerie "Müller" – bekannt, dass der 42-Jährige auch mehrere Aftershaves und Parfums ausgepackt sowie dann ohne den jeweiligen Originalkarton an sich genommen hatte. Diese Aftershaves und Parfums seien jedoch bei der Durchsuchung nicht aufgefunden worden. Der Gesamtwert der Beute wurde von den Gesetzeshütern auf zirka 350 Euro beziffert.

Total übermüdet

(ty) Einen in Schlangenlinien fahrenden Pkw-Lenker hat die Verkehrspolizei am Donnerstagnachmittag auf der A9 im Gemeinde-Bereich von Schweitenkirchen aus dem Verkehr gezogen, nachdem er ins Schleudern geraten war, sich um die eigene Achse gedreht und fast einen Crash gebaut hatte. Der Mann stand laut Polizei weder unter Drogen, noch war er alkoholisiert – er war aber anscheinend total übermüdet. Die Beamten beendeten seine Tour. Gegen den 28-jährigen Ingolstädter wird nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt.

Gegen 13 Uhr war – so wurde heute berichtet – in der Einsatz-Zentrale des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord die Mitteilung eines Verkehrsteilnehmers eingegangen, dass ein BMW auf der A9 immer wieder von seiner Spur abkomme. Das besagte Fahrzeug war auf Höhe der Anschlussstelle Pfaffenhofen in Richtung Nürnberg unterwegs. Kurz nach der Ausfahrt sei der BMW von der Mitte nach rechts geraten. "Unmittelbar vor dem Zusammenstoß mit einem Lkw bemerkte der Fahrer anscheinend noch rechtzeitig die Gefahr und konnte durch eine heftige Lenkbewegung einen Unfall nochmal vermeiden", so ein Polizei-Sprecher.

"Jedoch geriet das Fahrzeug ins Schleudern und drehte sich um die eigene Achse." Zu einem Zusammenstoß mit einem anderen Wagen sei es glücklicherweise nicht gekommen. Der BMW habe daraufhin gewendet und seine Fahrt fortgesetzt. Eine Streife der Ingolstädter Verkehrspolizei konnte den Pkw ausfindig machen. "Der BMW war zu diesem Zeitpunkt bereits wieder in Schlangenlinien unterwegs", heißt es weiter. Der Wagen sei nun sofort am nächsten Parkplatz angehalten worden.

Der BMW-Fahrer, ein 28-jähriger Ingolstädter, habe sich einem Alkohol- und Drogentest unterzogen. Beides verlief nach Angaben der Gesetzeshüter negativ. Der Mann "räumte jedoch ein, völlig übermüdet zu sein und bei dem Vorfall kurz davor am Steuer eingeschlafen zu sein", berichten die Beamten. Der Autofahrer musste deshalb sein Fahrzeug auf dem Parkplatz stehen lassen. Gegen ihn laufe nun ein Ermittlungs-Verfahren wegen Straßenverkehrs-Gefährdung.

Mädchen bedrängt und nach Unfall geflüchtet

(ty) Zum Sturz einer jungen Radfahrerin ist es am Donnerstagnachmittag im Manchinger Ortsteil Oberstimm gekommen, nachdem die 15-Jährige angeblich vom bislang unbekannten Lenker eines weißen Pkw genötigt beziehungsweise bedrängt worden war. Der Autofahrer soll sich dann aus dem Staub gemacht haben, ohne sich um das verunglückte Mädchen zu kümmern. Die Ingolstädter Verkehrspolizei berichtet heute von dem Fall und bittet zugleich um Hinweise von Zeugen.

Die 15-Jährige war den Angaben zufolge gegen 16 Uhr mit ihrem Drahtesel in Oberstimm auf der Manchinger Straße in östlicher Richtung unterwegs; hinter ihr befand sich der weiße Wagen, der ihr in sehr geringem Abstand gefolgt sein soll. Obwohl laut Polizei kein Gegenverkehr gekommen ist, habe der Pkw-Lenker keine Anstalten gemacht, die junge Radlerin zu überholen. Da sich die Jugendliche durch den dicht folgenden Wagen bedrängt und gefährdet gefühlt habe, habe sie beschleunigt, um Abstand zu gewinnen. Dann kam es zum Unfall.

"Auf Höhe der Einmündung zum Römerring bog sie nach rechts ab", berichtet ein Polizei-Sprecher. "Aufgrund der hohen Geschwindigkeit verlor sie die Kontrolle über ihr Fahrrad und stürzte." Dabei habe sich die 15-Jährige "mehrere leichtere Verletzungen" zugezogen. Die Person am Steuer des besagten weißen Autos sei einfach weitergefahren, ohne sich um das Mädchen zu kümmern. Die Jugendliche habe keine detaillierten Angaben zu dem Pkw machen können. Hinweise nimmt die Verkehrspolizei unter der Rufnummer (08 41) 93 43 - 44 10 entgegen.

 

Messer in die Brust gerammt

(ty) Am Mittwoch kam es gegen 21.15 Uhr in München-Obergiesing zu einem versuchten Tötungsdelikt. Ein 59-Jähriger wurde von einem ihm nicht näher bekannten Mann in seiner Wohnung aufgesucht. Aus noch nicht geklärten Umständen schlug der Besucher unvermittelt auf den 59-Jährigen ein und stieß ihm ein Messer in die Brust. Nach Angaben des Opfers nahm dann der Täter noch eine kleine Menge Betäubungsmittel, einen geringen Bargeldbetrag sowie das Mobiltelefon des 59-Jährigen mit und flüchtete – auch unter Mitnahme des Tatmessers.

Der Verletzte konnte über seinen Nachbarn die Polizei und den Rettungsdienst verständigen lassen. Er wurde in eine Klinik gebracht und dort notoperiert. Inzwischen befindet er sich außer Lebensgefahr. Eine unverzüglich eingeleitete Fahndung nach dem Messer-Angreifer blieb erfolglos. Die Mordkommission übernahm die weiteren Ermittlungen. Dabei sahen die Kriminaler am Donnerstag eine Person in der Untersbergstraße, auf die die bislang bekannte Beschreibung passte.

Der 32-Jährige ohne festen Wohnsitz wurde nach Überprüfungen wegen eines Tatverdachts festgenommen. Er wollte sich nicht näher zum Tatvorwurf äußern und machte lediglich Angaben zu seinen Personalien. Gegen ihn bestehen zudem Fahndungs-Notierungen in Bayern und Berlin, darunter ein Untersuchungshaft-Befehl wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz. Die Ermittlungen laufen.

Brand in Holzverarbeitungs-Firma

(ty) Am Donnerstagnachmittag kam es zu einem Brand in einem Holzverarbeitungs-Betrieb im Interpark bei Kösching. Es waren Sägespäne auf einem Förderband in Brand geraten. Als Ursache wird ein defektes Sägeblatt vermutet. Der Brand konnte zunächst durch die Beschäftigten gelöscht werden. Das Förderband wurde zudem unverzüglich abgeschaltet. Bis es zum Stillstand kam, beförderte es jedoch noch Glutnester in ein Silo.

Dort kam es deshalb zu einem Schwelbrand, durch den gegen 2.30 Uhr ein Rauchmelder anschlug. Die alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten den Schwelbrand rasch unter Kontrolle bringen. Für die vollständige Löschung des Brandes wurde ein Zeitraum von mehreren Stunden veranschlagt. Bei dem Brand wurde niemand verletzt. Es wird von einem geringen Sachschaden ausgegangen.

 

"Daniel Düsentrieb" gestoppt

(ty) Weil ein junger Mann aus dem Gemeinde-Bereich von Geisenfeld mit seinem Zweirad auffällig flott unterwegs war, hat er jetzt strafrechtlichen Ärger am Hals. Beamte der Pfaffenhofener Polizeiinspektion stoppten ihn am Donnerstagvormittag gegen 11.40 Uhr, als er gerade auf der Geisenfelder Straße im Ortsteil Uttenhofen fuhr. Dort war die Tour dann allerdings auch beendet.

Der 17-Jährige war laut heutiger Mitteilung in den Fokus der Gesetzeshüter geraten, weil er mit seinem Mofa anstatt der erlaubten 25 Kilometer pro Stunde mit der doppelten Geschwindigkeit dahinbrauste. Weil der Jugendliche allerdings – so berichtet ein Polizei-Sprecher – nicht im Besitz der dafür erforderlichen Fahrerlaubnis war, wurde gegen ihn ein Strafverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet. 


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