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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung

Gefährlicher Eingriff

(ty) Gestern gegen 8 Uhr wurde festgestellt, dass bisher unbekannte Täter in Rappersdorf bei Biburg zwei Gullydeckel und einen Auffangkorb entwendet haben. Ermittlungen wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und Diebstahls laufen jetzt. Die Mainburger Polizei bittet unter der Telefonnummer (0 87 51) 86 33 -0 um Hinweise von Zeugen.

 

Vier Wochen Fahrverbot

(ty) Ein 35-Jähriger aus Rudelzhausen wurde gestern gegen 22.15 Uhr mit seinem Pkw im Bereich der Regensburger Straße in Mainburg einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei wurden leichte Anzeichen für eine Alkoholisierung festgestellt, die durch einen Test bestätigt wurden. Der Wert lag im Bereich einer Ordnungswidrigkeit. 500 Euro Bußgeld sowie ein Monat Fahrverbot sind die Folgen für den Mann.

 

Mainburger unter Drogen am Steuer

(ty) Bei der Kontrolle eines 20-jährigen Pkw-Fahrers aus Mainburg im Bereich der Freisinger Straße in Mainburg wurden am gestrigen Abend gegen  23.25 Uhr drogentypische Ausfall-Erscheinungen festgestellt. Ein Test bestätigte den Verdacht. Die Weiterfahrt wurde unterbunden, das Auto am Kontrollort abgestellt und eine Blutentnahme durchgeführt.

Auspuff manipuliert

(ty) Bei der Kontrolle eines 16-jährigen Motorrad-Fahrers aus Elsendorf wurde heute gegen 4.35 Uhr im Bereich der Regensburger Straße in Mainburg festgestellt, dass der "Dezibel-Killer" aus der Auspuff-Anlage entfernt worden war – was zu einer erheblich höheren Geräusch-Entwicklung und zugleich zum Erlöschen der Betriebserlaubnis führte. Da der junge Mann das ausgebaute Teil mitführte und vor Ort wieder einbaute, wurde die Weiterfahrt gestattet. Eine Anzeige bekommt er trotzdem.

 

Wildwest-Szenen im Straßenverkehr

(ty) Heute berichtete die Polizei von dem unglaublichen Fall, der sich am vergangenen Mittwoch gegen 19.40 Uhr ereignet haben soll, und bittet um Hinweise. Der Fahrer eines silberfarbenen oder grauen SUV soll den 43-jährigen Lenker eines BMW zum Abbruch eines Überhol-Vorgangs auf der Regensburger Kreisstraße R10 – etwa zwei Kilometer hinter Hagelstadt – genötigt haben. Im Anschluss soll der SUV-Fahrer mitten auf der Straße gefahren sein und sein Auto bis zum Stillstand abgebremst haben. Dadurch musste auch der BMW-Lenker anhalten. Dann soll der SUV-Fahrer den BMW-Fahrer beleidigt und verletzt haben. Außerdem soll er sich als Polizist ausgegeben haben.

Der Fahrer des SUV wird wie folgt beschrieben: etwa 183 Zentimeter groß, zirka 65 Jahre alt, korpulent, sprach bayerischen Dialekt. Der Vorfall wurde von einem oder mehreren Autofahrern beobachtet, die an der künstlich geschaffenen Engstelle vorbeifuhren. Sie werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Neutraubling unter der Telefonnummer (0 94 01) 93 02 -0 zu melden. Freilich hatte sich der 43-Jährige das Kennzeichen des SUV notiert – allerdings steht noch nicht genau fest, wer am Steuer saß. "Deshalb wären unbeteiligte Zeugen zur Klärung des ganzen Sachverhaltes wichtig", so ein Polizei-Sprecher.

Betrunken und ohne Führerschein

(ty) Nachdem am gestrigen Abend gegen 22.20 Uhr bei der örtlichen Polizeiinspektion die Meldung über einen in Schlangenlinien fahrenden Pkw eingegangen war, machten die Beamten den Wagen ausfindig und unterzogen ihn auf der Nordendstraße in Geisenfeld einer Kontrolle. Am Steuer des Wagens saß laut heutiger Mitteilung ein 54-Jähriger, der zum einen ziemlich betrunken war und zum anderen gar keinen Führerschein hat.

Im Zuge der Kontrolle stellten die Gesetzeshüter zunächst fest, dass der 54-Jährige deutlich über 1,1 Promille intus hatte. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille eine Straftat vor, auch wenn kein Unfall passiert. Die Fahrt war damit für den Mann beendet; er musste sich auf der hiesigen Polizei-Dienststelle einer Blutentnahme unterziehen. Normalerweise wird in solchen Fällen auch der Führerschein des Beschuldigten gleich einkassiert – allerdings war das im vorliegenden Fall nicht möglich.

Im Rahmen der weiteren Sachverhalts-Aufnahme sei nämlich bekannt geworden, so berichtet ein Polizei-Sprecher, dass der Mann gar nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis sei. Deshalb kommt es für den 54-Jährigen, der aus dem nördlichen Landkreis Pfaffenhofen stammt, jetzt aus strafrechtlicher Sicht gleich doppelt dick: Er hat sich wegen Trunkenheit im Verkehr und wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu verantworten.

 

Am Steuer eingeschlafen 

(ty) Ein Verletzter und 10 000 Euro Sachschaden – das ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls auf der A9 bei Manching, der sich heute Nacht ereignet hat, weil ein junger Autofahrer am Steuer eingeschlafen war. Der 21-jährige Pole war nach Angaben der Polizei gegen 1.15 Uhr mit zwei Bekannten auf der Durchreise; er hatte etwa 45 Minuten vor dem Crash das Steuer übernommen. Zuvor habe er auf dem Beifahrersitz geschlafen. 

"Kurz nach der Anschlussstelle Manching in Fahrtrichtung Nürnberg übermannte ihn erneut die Müdigkeit und er nickte während der Fahrt wiederum ein", so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.Wie unter Berufung auf Zeugen-Aussagen berichtet wird, kam der Pkw nach rechts von der Autobahn ab und fuhr eine kurze Strecke auf dem Grünstreifen, ehe der Wagen letztendlich mit einem Verkehrszeichen kollidierte. "Der Pkw drehte sich durch den Anstoß um die eigene Achse und blieb neben der Fahrbahn stehen", heißt es weiter. 

Die drei Insassen seien "weitestgehend unverletzt" geblieben: Lediglich der Fahrer habe sich minimale Hautverletzungen zugezogen, die aber keiner Behandlung bedurften. Zur Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer sei es nicht gekommen. Die Unfallursache habe der 21-Jährige bei der polizeilichen Vernehmung eingeräumt. Der junge Mann müsse sich nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten.

Heftiger Unfall ohne Führerschein

(ty) Eine 46-Jährige aus dem Gemeinde-Bereich von Vohburg war am gestrigen Nachmittag auf der Staatsstraße 2232 – von Geisenfeld er kommend – in Richtung Pfaffenhofen unterwegs, als es zu einem heftigen Verkehrsunfall kam. Wie die Pfaffenhofener Polizeiinspektion heute berichtet, geriet die Frau kurz nach dem Gewerbegebiet Bruckbach aus Unachtsamkeit mit den beiden rechten Reifen ihres Pkw ins Bankett. Mit heftigen Folgen.

"Beim Gegenlenken verlor sie die Kontrolle über ihren Pkw, überquerte die Fahrbahn nach links und prallte dort gegen die Böschung, woraufhin sich der Wagen überschlug", erklärt ein Polizei-Sprecher. Letztendlich sei das Auto links neben der Staatsstraße auf dem Dach liegen geblieben. Die 46-Jährige habe das Wrack noch selbstständig verlassen können. Wegen der erlittenen Verletzungen habe die Frau jedoch vom Rettungsdienst in die Pfaffenhofener Klinik gebracht werden müssen. 

Im Laufe der polizeilichen Unfallaufnahme sei dann bekannt geworden, dass die Vohburgerin gar keine Fahrerlaubnis besitze. Nun werde wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis strafrechtlich gegen sie ermittelt. Bei dem Crash, der sich gegen 16.45 Uhr ereignet hatte, entstand laut Polizei ein Sachschaden in Höhe von etwa 3000 Euro. 

 

Ehepaar brutal zusammengeschlagen

(ty) Ein Ehepaar aus Hallbergmoos wurde Samstagnacht auf dem Heimweg von einer Feier von zwei bislang unbekannten Männern zusammengeschlagen. Die 41-Jährige und ihr vier Jahre älterer Ehemann waren gegen 1 Uhr im Bereich des Buchenwegs zu fuß unterwegs; auf Höhe des Veilchenwegs passierten drei junge Personen auf Fahrrädern das Ehepaar. Beim Vorbeifahren kam es offenbar zu einer leichten Berührung.

Die Radler, zwei Männer und eine Frau, stiegen ab und stellten das Ehepaar zur Rede. Einer der Männer schlug dann dem 45-Jährigen unvermittelt ins Gesicht, wodurch er zu Boden ging. Am Boden liegend, wurde er nun auch vom zweiten Täter mit Tritten angegangen. Als die Ehefrau dazwischengehen wollte, wurde auch sie mit Schlägen und Tritten traktiert. Ein Anwohner, der auf das Geschehen aufmerksam geworden war, sprach die Täter an. Diese flüchteten daraufhin auf ihren Drahteseln.

Die Eheleute erlitten nach ersten Erkenntnissen unter anderem Frakturen und Prellungen, mussten zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus nach Freising. Eine Fahndung mit mehreren Streifenwagen nach den Tätern verlief ohne Erfolg. Die Polizeiinspektion Neufahrn hat die Ermittlungen aufgenommen. Hinweise werden unter der Telefonnummer (0 81 65) 95 10 - 0 entgegengenommen. Die Beamten fragen. Wer kann Hinweise auf die Täter geben? Wem fiel eine verdächtige, junge Personengruppe, bestehend aus zwei Männern und einer Frau, Samstagnacht in Hallbergmoos auf? 

Sechs Verletzte bei Zusammenstoß

(ty) Ein 62-jähriger Tourist aus England war gestern kurz nach 17 Uhr mit einem Ford auf der B301 von Freising in Richtung Hallbergmoos unterwegs, an der Kreuzung zum Flughafen-Zubringer wollte er nach links abbiegen, um in Richtung Airport zu fahren. Mit im Auto befanden sich noch drei weitere Engländer im Alter zwischen 61 und 63 Jahren. Beim Abbiegen übersah er einen 49-Jährigen aus dem Landkreis Freising, der gerade von Hallbergmoos in Richtung Freising fuhr. In seinem Fahrzeug befand sich noch dessen siebenjähriger Sohn.

Alle sechs Pkw-Insassen wurden leicht verletzt. Teilweise reichte eine ärztliche Versorgung vor Ort aus. Der 49-Jährige und dessen Bub wurden vorsorglich in ein Klinikum transportiert. Beide Autos mussten abgeschleppt werden. Die durch auslaufende Betriebsstoffe und Fahrzeugteile verunreinigte Straße wurde durch eine Firma gereinigt. Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 17 000 Euro.

 

In Gartenmauer gekracht

(ty) Ein 73-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen ist gestern in Mörnsheim (Kreis Eichstätt) in eine Gartenmauer gefahren und dann geflüchtet. Kurz nach 18 Uhr verständigte ein Anwohner der Altheimer Straße die Polizei und berichtete, dass seine Gartenmauer von einem Unbekannten angefahren worden war. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 2000 Euro.

Der Autofahrer hatte sich entfernt, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern. Ein Nachbar hatte sich jedoch das Kennzeichen notiert und die Polizei damit auf die richtige Spur gebracht. Kurz darauf konnte der 73-Jährige ermittelt werden. Er muss sich nun wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort verantworten.

 

Vier Beamte verletzt

(ty) Gestern gegen 12.45 Uhr wählte ein 51-Jähriger aus München-Obergiesing den Polizei-Notruf und teilte mit, dass die Tür seiner Wohnung am Scharfreiterplatz aufgebrochen sei und er in seiner Wohnung Stimmen höre. Die angerückten Beamten stellten vor Ort vier Personen: eine 18-jährige Münchnerin, einen 17-jährigen Münchner und zwei 21-jährige Münchner.

Bei der Festnahme und der anschließenden Fahrt zur Dienststelle kam es zu Widerstands-Handlungen der Verdächtigen, wobei insgesamt vier Beamte verletzt wurden. Gegen die Tatverdächtigen wird nun wegen Einbruch-Diebstahls, Widerstands und tätlichen Angriff gegen Polizeibeamte ermittelt. Die vier Personen wurden der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt, wo ein Ermittlungsrichter die Haftfrage klärt.

Zwei Autos abgefackelt

(ty) Am Samstag gegen 3.40 Uhr, verständigten Anwohner die Polizei-Einsatz-Zentrale, weil in München-Nymphenburg an der Walhallastraße und an der Zuccalistraße zwei Pkw im Bereich des Hecks brannten. Es handelte sich um einen Porsche und einen Volvo. An beiden Autos entstand ein Totalschaden, der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 150 000 Euro. Von der Feuerwehr wurden die Brände gelöscht. Eine Sofort-Fahndung verlief erfolglos. Es besteht der dringende Verdacht der vorsätzlichen Brandstiftung, die Kripo ermittelt.

 

Aggressiver 19-Jähriger: Vier Polizisten verletzt

(ty) Am Samstag gegen 5 Uhr wurde der Einsatz-Zentrale des Münchner Polizeipräsidiums mitgeteilt, dass sich in Lohhof am Margaretenanger mehrere Jugendliche aufhalten, die bereits seit Stunden laut herumgrölen und die Anwohner belästigen. Die angerückten Beamten stellten eine größere Jugendgruppe fest. Wegen der vorangegangenen Ruhestörung wurde die Party für beendet erklärt. Den Leuten wurde ein Platzverweis erteilt und sie wurden dazu aufgefordert, sich nach Hause zu begeben.

Die Jugendlichen zeigten sich mit der Maßnahme der Polizei nicht einverstanden, sie befolgten den Platzverweis nicht. Als nun von einem 19-Jährigen aus Dachau die Personalien festgestellt werden sollten, schlug er plötzlich um sich und auch gegen die Beamten. Weil die Polizisten vom Rest der Gruppe weiterhin bedrängt wurden, wurde Unterstützung angefordert. Nachdem dem 19-Jährigen die vorläufige Festnahme erklärt worden war, sollte er zum Dienstfahrzeug gebracht werden.

Auf dem Weg dorthin wehrte er sich erneut so heftig, dass er und ein Beamter gegen ein geparktes Motorrad fielen. Der 19-Jährige wurde zur Polizeiinspektion gebracht. Dort blieb er nach richterlicher Bestätigung bis 13 Uhr in Gewahrsam. Wegen des Vorfalls wird gegen den 19-Jährigen nun wegen eines tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und wegen Beleidigung ermittelt. Durch die Aggressivität des 19-Jährigen wurden insgesamt vier Polizeibeamte verletzt.

 

Fahndung nach blauem BMW

(ty) Nach einem Vorfall im Straßenverkehr, der sich am gestrigen Abend gegen 19.30 Uhr im Gemeinde-Bereich von Schweitenkirchen (Kreis Pfaffenhofen) – auf der schmalen Strecke zwischen Aufham und Dietersdorf – ereignet hat, fahndet die Pfaffenhofener Polizeiinspektion nach einer bislang nicht identifizierten Pkw-Fahrerin. Ihr wird Gefährdung des Straßenverkehrs vorgeworfen. Nach bisherigen Erkenntnissen war die Frau in einem blauen BMW mit Münchner Kennzeichen unterwegs.

Nach Angaben der Gesetzeshüter ist folgendes passiert: Eine 30-Jährige aus Schweitenkirchen war mit ihrem Audi auf der Ortsverbindungsstraße von Aufham nach Dietersdorf unterwegs, die Straße sei hier nur gut drei Meter breit. Auf halber Höhe sei ihr ein BMW mit überhöhter Geschwindigkeit entgegengekommen. Die 30-Jährige habe nun bis zum Stillstand abgebremst und ihren Wagen nach rechts ins Bankett gesteuert, um ein gefahrloses Passieren der beiden Autos zu ermöglichen. Die BMW-Lenkerin agierte angeblich weniger umsichtig.

Die Fahrerin des BMW wich zwar laut Polizei ebenfalls nach rechts aus, schaffte es aber wegen unangepasster Geschwindigkeit nicht mehr, stehen zu bleiben. Der Wagen fuhr – so heißt es weiter – die Böschung hinunter, wo er auf schräger Grasfläche zum Stillstand gekommen sei. "Anschließend rangierte die Frau den blauen BMW wieder zurück auf die Fahrbahn und setzte die Fahrt mit hoher Geschwindigkeit fort, ohne sich weiter um die Situation zu kümmern", berichtet ein Polizei-Sprecher.

Nach der Fahrerin des BMW werde nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs gefahndet. Nach derzeitigem Ermittlungsstand ist laut Polizei bei dem Zwischenfall kein Sachschaden entstanden. Wer Hinweise zu dem blauen BMW, welcher ein Münchner Kennzeichen haben soll, geben kann, der wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Pfaffenhofen unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95 -0 in Verbindung zu setzen.

 

Gegenverkehr übersehen

(ty) Ein vergleichsweise glimpfliches Ende hat am heutigen Nachmittag offenbar ein Verkehrsunfall auf der Staatsstraße 2232 zwischen Pfaffenhofen und Rohrbach genommen. Nach ersten Informationen ist bei der Kollision wohl niemand ernsthaft verletzt worden und auch der Sachschaden an den zwei beteiligten Fahrzeugen hält sich vermutlich in Grenzen. Ein Pkw-Lenker hatte beim Links-Abbiegen den Gegenverkehr übersehen.

Der Unfall ereignete sich nach Angaben der Pfaffenhofener Polizeiinspektion gegen 15.20 Uhr. Ein Pkw-Lenker war auf der Staatsstraße in Richtung der Kreisstadt unterwegs und wollte dann nach links in Richtung Walkersbach abbiegen. Dabei missachtete er die Vorfahrt eines entgegenkommenden Wagens und es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Nach den bisher vorliegenden Erkenntnissen wurde jedenfalls keiner der zwei Autofahrer schwerer verletzt. Laut Polizei blieben wohl beide so gut wie unversehrt.

Einer der Pkw-Lenker wurde nach Informationen unserer Zeitung zwar kurz vor Rettungsdienst versorgt, ins Krankenhaus gebracht werden musste niemand. Die Feuerwehrleute aus dem Pfaffenhofener Ortsteil Uttenhofen waren vor Ort im Einsatz; sie übernahmen die Verkehrs-Regelung und beseitigten zudem kleinere Mengen von ausgetretenen Betriebsstoffen. Eines der Autos war noch fahrbereit, das andere wurde vorsichtshalber abgeschleppt. Die Staatsstraße war gegen 16 Uhr wieder frei befahrbar.

Porsche angegangen

(ty) Ein bislang unbekannter Täter hat am vergangenen Wochenende im Reichertshofener Ortsteil Langenbruck (Kreis Pfaffenhofen) einen schwarzen Porsche-Cayenne angegangen und dabei nicht unerheblich ramponiert. Wie die Geisenfelder Polizeiinspektion heute berichtet, wurden die Motorhaube und die Scheinwerfer des Fahrzeugs mit einem noch nicht näher bekannten, spitzen Gegenstand zerkratzt.

Der Sachschaden wurde von den Beamten auf ungefähr 2000 Euro beziffert. Die Tat geschah nach Erkenntnissen der Polizei zwischen Samstagabend, 20 Uhr, und Sonntagvormittag, 11 Uhr. Der Porsche war an der Schulstraße abgestellt, genauer gesagt: am Parkplatz der Pfarrer-Wilhelm-Höfler-Halle. Die Ermittlungen wegen Sachbeschädigung laufen. Zeugen-Hinweise nehmen die Gesetzeshüter unter der Telefonnummer (0 84 52) 72 00 entgegen.

 

Doppel-Kollision

(ty) Ein 45-Jähriger aus dem Landkreis Dachau befuhr gestern gegen 15.30 Uhr mit seinem VW eine Verbindungsstraße von Petershausen in Richtung Hohenkammer-Untermarbach. In Untermarbach wollte er dann nach links in eine Seitenstraße abbiegen, übersah dabei jedoch den entgegenkommenden VW einer 38-Jährigen aus Pfaffenhofen. Die Frau konnte einen Zusammenstoß nicht mehr vermeiden und krachte mit ihrer Front in die rechte Seite des anderen VW. Anschließend touchiert der Pkw der Frau noch das Fahrzeug eines 24-Jährigen aus Röhrmoos. Die 38-Jährige wurde leicht verletzt, eine ärztliche Versorgung vor Ort war aber nicht notwendig. Bei dem Doppel-Crash entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 10 000 Euro.

 

Fahrrad-Diebe in Ilmmünster

(ty) In Ilmmünster (Kreis Pfaffenhofen) haben am Wochenende bislang unbekannte Fahrrad-Diebe ihr Unwesen getrieben. Aus einer Garage an der Riedermühler Straße sind von Samstag auf Sonntag zwei Drahtesel geklaut worden. Die beiden Bikes hatten zusammen einen Wert von ungefähr 300 Euro. Hinweise nimmt die Pfaffenhofener Polizeiinspektion unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95 0 entgegen.

Langfinger kassiert Prügel

(ty) Ein 37-Jähriger, der am gestrigen Morgen versucht haben soll, zwei Personen im Münchner Hauptbahnhof zu bestehlen, soll – nach einem Gerangel am Boden liegend  – von einem 28-Jährigen getreten worden sein. Er erlitt eine Rötung sowie leichte Schwellungen am Kopf. Gegen ihn ermittelt die Bundespolizei nun wegen versuchten Diebstahls. Gegen den 28-Jährigen aus der Ludwigsvorstadt wird wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Da er einen Atemalkoholtest verweigerte, wurde ihm in der Rechtsmedizin auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Blut entnommen.

Gegen 5.20 Uhr soll der wohnsitzlose 37-Jährige versucht haben, im Zwischengeschoss eine unbekannte Person zu bestehlen. Das Opfer bemerkte dies und forderte den 37-Jährigen auf, wegzugehen. Eine mehrköpfige Gruppe wurde auf den Vorfall aufmerksam. Statt sich zu entfernen, ging der 37-Jährige nun auf diese zu. Hier soll er versucht haben, einer 23-jährigen Italienerin die Tasche zu stehlen. Nachdem ihn ein 24-Jähriger aus der Gruppe wegschob, kam es zu einer Rangelei. In deren Verlauf soll der 37-Jährige die 24-Jährige an den Haaren gezogen haben. Nachdem der 37-Jährige zu Boden gegangen war, holte ein 28-jähriger Italiener mit dem Fuß aus. Er soll sein Opfer heftig am Hinterkopf getroffen haben.


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