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Fahranfänger (18) übersah den Gegenverkehr. Wie durch ein Wunder wurde bei dem Crash niemand verletzt. Ersthelfer erlitt leichte Rauchvergiftung.

(ty) Riesengroßes Glück im Unglück hatten am heutigen Morgen fünf Insassen eines Pkw bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Bundesstraße B13 bei Eitensheim im Landkreis Eichstätt. Nach Angaben der Polizei prallte der Wagen, der von einem 18-jährigen Fahranfänger aus Neuburg an der Donau gesteuert wurde, bei einem misslungenen Überhol-Manöver gegen einen Lastwagen und fing dann Feuer. Wie durch ein Wunder kamen alle Unfall-Beteiligten mit dem Schrecken davon. Ein Ersthelfer erlitt eine leichte Rauchvergiftung.

Wie die Eichstätter Polizeiinspektion berichtet, war der von dem 18-Jährigen gelenkte Wagen, in dem sich insgesamt fünf Personen befanden, gegen 7.45 Uhr auf der B13 von Ingolstadt in Richtung Eichstätt unterwegs, als es vor dem Tauberfelder Grund zu dem Crash kam. Der junge Pkw-Fahrer wollte laut Schilderung der Beamten einen Sattelzug überholen und übersah dabei das entgegenkommende Auto eines 24-Jährigen aus Eichstätt. Der 18-Jährige habe daraufhin wieder eingeschert, wobei sein Auto ins Heck des Sattelzugs prallte.

"Durch den Aufprall fing der Wagen des 18-Jährigen Feuer", so ein Polizei-Sprecher. Alle fünf Insassen des Pkw  konnten sich seinen Worten zufolge aber rechtzeitig in Sicherheit bringen. Verletzt worden sei bei dem Unfall-Geschehen niemand. Ein 47-jähriger Ersthelfer habe sich jedoch beim Löschen des Brandes eine leichte Rauchgas-Vergiftung zugezogen. Ein Rettungswagen brachte ihn in die Klinik nach Eichstätt. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden wurde insgesamt auf rund 5000 Euro beziffert.


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