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Die Leiche, die kürzlich im Bereich der Staustufe Bergheim entdeckt worden war, ist jetzt zweifelsfrei identifiziert.

(ty) Bei der toten Person, die am vergangenen Dienstag im Zuge von Suchmaßnahmen in der Nähe der Staustufe Bergheim im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen entdeckt worden war, handelt es sich um die bereits seit Oktober vergangenen Jahres vermisste Ingolstädterin. Nach einer am Institut für Rechtsmedizin in Erlangen durchgeführten Obduktion sei die Tote mittlerweile zweifelsfrei als die 57-Jährige identifiziert worden, teilte das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord heute Nachmittag mit. Hinweise auf ein Fremdverschulden am Tod der Frau ergaben sich den Angaben zufolge nicht.

Wie berichtet, war am Neujahrs-Tag das Fahrrad der schon seit Mitte Oktober verschwundenen Frau aus Ingolstadt-Pettenhofen entdeckt worden. Am vergangenen Dienstagvormittag war daraufhin laut Mitteilung des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord im Bereich dieses Fundorts eine erneute Absuche durchgeführt worden. Wie dazu erklärt worden war, sind bei diesem Einsatz auch Spürhunde zum Einsatz gekommen. Dabei wurde eine Leiche gefunden. Die tote Person konnte allerdings zunächst nicht identifiziert werden.

Die Ingolstädter Kripo führte daraufhin unter Einbeziehung des Instituts für Rechtsmedizin in Erlangen sowohl Maßnahmen zur Identifizierung des Leichnams als auch zur Feststellung der Todesursache beziehungsweise Todesumstände durch. Zunächst blieb damit offen, ob es sich bei der toten Person um die 57-jährige Susanne T. handelt, die seit Freitag, 18. Oktober, vergangenen Jahres verschwunden war. Nun herrscht in diesem Vermissten-Fall traurige Gewissheit.


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