55-Jähriger stürzte bei Sanierungs-Maßnahmen ab und wurde schwer verletzt. Feuerwehr musste ihn aus dem zweiten Stock retten.
(ty) In Kelheim hat sich am gestrigen Nachmittag ein schlimmer Betriebsunfall ereignet. Ein 55-jähriger Arbeiter hat dabei laut heutiger Mitteilung der örtlichen Polizeiinspektion schwere, aber nicht lebensgefährliche Verletzungen erlitten. Der Verunglückte, der aus dem Landkreis Regensburg stammt, musste von der Feuerwehr aus dem Gebäude geholt und dann vom Rettungsdienst in eine Klinik gebracht werden.
Das Unglück ereignete sich gegen 13.30 Uhr, als eine Holzbau-Firma gerade Sanierungs-Maßnahmen an einem denkmalgeschützten Objekt am Ludwigsplatz durchführte. Den ersten Ermittlungen der Kelheimer Polizeiinspektion zufolge war der 55-jährige Arbeiter mit Arbeiten auf einer Staffelei beschäftigt, als der Unfall geschah: Der Mann habe das Gleichgewicht verloren und sei von der Leiter auf den Boden gestürzt.
"Der Arbeiter wurde durch den Sturz schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt", erklärte heute ein Polizei-Sprecher. Notarzt und Rettungsdienst kümmerten sich um die Erstversorgung vor Ort. Die Feuerwehr Kelheim-Stadt wurde alarmiert, da sich der Unfall im zweiten Stock ereignet hatte und der Verletzte mit Hilfe der Drehleiter aus dem Gebäude gerettet werden musste. Per Rettungswagen wurde der 55-Jährige in ein Regensburger Krankenhaus gefahren.