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Bislang gibt es hier 439 bestätigte Infektionen, 357 Betroffene gelten mittlerweile als genesen.

(ty) Im Kreis Kelheim gibt es in Zusammenhang mit der Corona-Pandemie seit gestern ein weiteres Menschenleben zu beklagen. Damit sind hier nach Angaben des Landratsamts bislang 33 Personen, die mit dem Virus infiziert waren, ums Leben gekommen. Die Zahl der bestätigten Corona-Fälle hat sich seit gestern nicht erhöht. Unter Verweis auf Daten des Gesundheitsamt teilte das Landratsamt mit, dass – Stand heute, 0 Uhr – die Zahl der im Kreis Kelheim positiv auf das neuartige Virus getesteten Menschen bei 439 liegt. 357 hiesige Corona-Patienten – einer mehr als gestern – gelten mittlerweile als genesen und sind aus der Quarantäne entlassen. "Das heißt: Zirka 81 Prozent der bisher Infizierten sind bereits wieder gesund", erklärt die Behörde.

 

Das Kelheimer Landratsamt weist mit Blick auf die aktuelle Corona-Situation (siehe offizielle Grafik unten) auch heute wieder ausdrücklich darauf hin, dass es laut Gesundheitsamt "aktuell keine bedeutsame Häufung von Fallzahlen im Landkreis Kelheim" gebe. Das bedeute: Die Anzahl der Infizierten sei "in keiner der Gemeinden signifikant anders".

Vorsorglich werden, wie berichtet, auch weiterhin alle Patienten mit corona-verdächtigen Symptomen, die ins Krankenhaus eingeliefert werden, auf das Corona-Virus getestet, teilt das Gesundheitsamt mit. So lange kein Testergebnis vorliege, bleibe der Patient in einer isolierten Corona-Station und fließe damit in die Corona-Statistik des Gesundheitsamts mit ein.

Das wegen der Corona-Krise von der Kelheimer Kreisbehörde eigens eingerichtete Bürger-Telefon war zuletzt stets an sieben Tagen in der Woche besetzt. Die Rufnummer (0 94 41) 2 07 - 31 12 war täglich zwischen 8 und 16 Uhr erreichbar. Allerdings gibt es diesbezüglich jetzt eine Änderung. Das Landratsamt weist darauf hin, dass das Bürger-Telefon unter der genannten Rufnummer seit vergangenem Montag, 4. Mai, nur mehr von Montag bis Donnerstag zwischen 8 und 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 12 Uhr erreichbar ist. 

Zugleich wird darauf verwiesen, dass die bayerische Staatsregierung eine Corona-Hotline eingerichtet hat. Sie ist unter der Telefonnummer (0 89) 122 220 täglich, auch an Wochenenden, von 8 bis 18 Uhr erreichbar.

 

Zahlen zu Corona-Virus-Fällen in Bayern und den Landkreisen können über die Homepage des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittel-Sicherheit (LGL) unter diesem Link abgerufen werden. Hier sind laut LGL ausschließlich Fälle aufgelistet, die dem Landesamt über den elektronischen Meldeweg durch die bayerischen Gesundheitsämter mitgeteilt wurden. Da es sich um eine sehr dynamische Situation handle, könne es zu Abweichungen zwischen regionalen Zahlen und der LGL-Tabelle kommen. Das LGL wiederum melde die bayerischen Fälle an das Robert Koch-Institut, auch hier könne es zum Beispiel durch unterschiedliche Aktualisierungs-Zeitpunkte zu abweichenden Daten kommen.


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