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Beherbergungs-Betriebe dürfen wieder öffnen. Auch wieder möglich: Busreisen, Stadtführungen, Seen-Schifffahrt, Freizeitpark-Besuche, Seilbahn-Nutzung.

(ty) In Bayern dürfen ab dem heutigen Samstag alle Beherbergungs-Betriebe – vom Hotel über die Ferienwohnung auf dem Bauernhof bis zum Campingplatz – wieder genutzt werden. Bekanntlich hatte die Corona-Krise den Tourismus im Freistaat zuletzt praktisch zum Erliegen gebracht. Nun läuft das Geschäft in der  wichtigen Branche wieder an, allerdings unter strengen Auflagen. Das Hygiene-Konzept von Wirtschafts- und Gesundheits-Ministerium legt die bayerischen Regeln fest, "damit Übernachten auch in Corona-Zeiten sicher ist".

 

"Die Öffnung von Hotels, Ferienwohnungen und Pensionen ist ein wichtiger Schritt in Richtung Normalität, über den ich mich persönlich sehr freue. Denn von der Wiederaufnahme des Tourismus profitieren nicht nur die Betreiber selbst, sondern die gesamte lokale Wirtschaft in den Urlaubsregionen", erklärt der bayerische Wirtschafts-Minister Hubert Aiwanger. "Mit unserem Hygiene-Konzept stellen wir sicher, dass die Gäste ihren Aufenthalt in Bayern unbeschwert genießen können." Seine ausdrückliche Bitte an die Besucher: "Halten Sie sich an die Regeln und machen Sie es den Gastgebern nicht zu schwer."

 

Den Mindestabstand von 1,5 Metern einzuhalten sei die wichtigste Regel, um sich und andere zu schützen. Vermieter, Mitarbeiter und Gäste müssen darüber hinaus in allen Gemeinschafts-Bereichen einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Weitere Details sind im "Hygiene-Konzept Beherbergung" geregelt. Neben der Übernachtung in Beherbergungs-Betrieben sind ab heute unter anderem auch Busreisen, Stadtführungen, der Besuch von Freizeitparks sowie die Nutzung von Seen-Schifffahrt und Seilbahnen wieder möglich. Auch die Objekte der bayerischen Schlösser-Verwaltung öffnen heute beziehungsweise in den nächsten Tagen wieder ihre Pforten.

 

Aiwanger wies in einer gestern von seinem Ministerium veröffentlichten Pressemitteilung darauf hin, dass die Hotels und Pensionen in vielen Ferienregionen im Freistaat nicht komplett ausgebucht seien: "Auch für Kurzentschlossene gibt es noch Möglichkeiten, sich über die Pfingst-Feiertage oder während der kommenden zwei Ferienwochen zu erholen und unsere schöne bayerische Heimat besser kennenzulernen", warb er.


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