Schaden im fünfstelligen Euro-Bereich bei Brand, auch geparkte Autos und Carport ramponiert. Zuvor Kollision mit Reh nahe Altmannstein.
(ty) Sachschaden im fünfstelligen Euro-Bereich ist in der Nacht zum heutigen Freitag bei einem Feuer im Gemeinde-Bereich von Riedenburg entstanden. Dort war ein Kleintransporter, mit dem ein Zeitungs-Ausfahrer zuvor im Gemeinde-Gebiet von Altmannstein (Kreis Eichstätt) einen Wildunfall gehabt hatte, im Hof eines Kunden in Flammen geraten. Durch den Brand wurden auch dort geparkte Autos sowie ein Carport in Mitleidenschaft gezogen.
Nach Angaben der Kelheimer Polizeiinspektion war der 44-jährige Zeitungs-Lieferant gegen 2.40 Uhr mit seinem Kleintransporter auf der Kreisstraße EI29 – von Altmannstein her kommend – in Richtung Riedenburg-Hattenhausen unterwegs, als es krachte. Plötzlich habe ein Reh die Fahrbahn überquert und es sei zum Zusammenstoß gekommen. Das Tier sei nach der Kollision tot neben der Straße liegen geblieben. Weil der Lieferwagen noch fahrbereit gewesen sei, habe der 44-Jährige ihn noch bis zum nächsten Kunden in der Gemeinde Riedenburg gesteuert.
Im Riedenburger Ortsteil Frauenberghausen habe der 44-Jährige, so berichtet die Polizei weiter, sein Fahrzeug im Einfahrts-Bereich des Kunden-Anwesens abgestellt. Dann sei der Kleintransporter im Front-Bereich in Brand geraten. Aufgrund der durch das Feuer entstandenen Hitze- und Rauch-Entwicklung wurden nach Angaben der Polizei auch die auf dem Grundstück abgestellten Autos sowie ein Carport des Kunden beschädigt – ohne allerdings in Brand geraten zu sein.
Die Riedenburger Feuerwehrleute rückten an, sie konnten den brennenden Lieferwagen schließlich löschen. An dem Kleintransporter entstand laut Schätzung der Kelheimer Polizeibeamten ein Sachschaden im mittleren vierstelligen Euro-Bereich. Der Schaden an den geparkten Fahrzeugen beziehungsweise am Carport wurde nach einer ersten Schätzung der Gesetzeshüter im niedrigen fünfstelligen Euro-Bereich angesiedelt.