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Mit etlichen betrunkenen Pkw-Lenkern hatten es die Polizisten in der Region am gestrigen Abend und heute Nacht zu tun. Eine Zusammenfassung.

(ty) Im Rahmen einer allgemeinen Verkehrs-Kontrolle ist in der Nacht zum heutigen Sonntag ein 32-jähriger Pkw-Fahrer von Beamten der Mainburger Polizeiinspektion in Siegenburg angehalten und kontrolliert worden. Im Rahmen der Überprüfung, die kurz nach Mitternacht erfolgte, stellten die Gesetzeshüter bei dem Mann, der im Gemeinde-Gebiet von Train lebt, Alkohol-Geruch fest. Ein Test habe den Verdacht dann auch bestätigt, so ein Polizei-Sprecher: Der Pkw-Lenker hatte demnach rund zwei Promille intus. Sein Führerschein wurde noch vor Ort beschlagnahmt.

Ein 40-Jähriger fuhr in der vergangenen Nacht gegen 23.50 Uhr auf der Weißenburger Straße im Eichstätter Stadtgebiet, als er ebenfalls einer Verkehrs-Kontrolle unterzogen worden ist. "Dabei konnten die Beamten deutlichen Alkohol-Geruch wahrnehmen", so ein Sprecher der Eichstätter Inspektion. Auch bei diesem Verkehrsteilnehmer bestätigte dann ein Test den im Raum stehenden verdacht: Mehr als 1,6 Promille hatte der 40-Jährige demnach intus. Auch für ihn war die Tour daraufhin beendet. Sein Führerschein wurde von den Beamten sichergestellt. 

Ihre Führerscheine werden die beiden genannten Autofahrer wohl so schnell nicht wiedersehen. Denn im Zuge des Strafverfahrens, das ihnen nun bevorsteht, erfolgt in der Regel auch der Entzug der Fahrerlaubnis. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille eine Straftat – Trunkenheit im Verkehr – vor, selbst wenn kein Verkehrsunfall passiert. Kommt es alkoholisiert zum Crash oder werden andere Verkehrsteilnehmer gefährdet, dann lautet der strafrechtliche Vorwurf nicht selten sogar auf Gefährdung des Straßenverkehrs.

In den gestrigen Abendstunden ist eine Streife der Polizeiinspektion aus Neufahrn bei Freising zu einem Unfall gerufen worden. "Ein Verkehrsteilnehmer hatte mit seinem Pkw einen anderen Pkw, welcher am rechten Fahrbahnrand parkte, touchiert", heißt es dazu. Beide Wagen seien durch den Zusammenstoß demoliert worden, der Gesamtschaden wurde heute auf ungefähr 3000 Euro beziffert. Im Rahmen der polizeilichen Unfall-Aufnahme "wurde bei dem 38-jährigen Verursacher Alkohol-Geruch festgestellt", so ein Sprecher.

Aufgrund dessen sei ein freiwilliger Atemalkoholtest durchgeführt worden. Dieser habe einen Wert von mehr als drei Promille, weshalb es für den 38-Jährigen kam, wie es in solchen Fällen immer kommt. Er musste eine Blutentnahme über sich ergehen lassen und sein Führerschein wurde einkassiert. "Die Fahrzeug-Schlüssel wurden sichergestellt und an einen andere, verkehrstüchtige Person übergeben", heißt es weiter. Den 38-Jährigen erwartet jetzt eine Anzeige wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr.

Am gestrigen Abend ist gegen 21.45 Uhr in Rohrbach (Kreis Pfaffenhofen) einem Passanten ein stark betrunkener 53-Jähriger aufgefallen, der auf dem Parkplatz eines Supermarkts am Schelmengrund mit seinem Gespann wegfahren wollte. Der Pörnbacher konnte dann von den eingetroffenen Beamten der Pfaffenhofener Polizeiinspektion zwar noch daran gehindert werden, allerdings ist er seinen Führerschein trotzdem los. Es habe sich nämlich herausgestellt, dass der Mann zuvor bereits von einem Ende des Parkplatzes an das andere Ende gefahren war.

"Da es sich hierbei um einen so genannten tatsächlich öffentlichen Verkehrsgrund handelt und bei dem Fahrer ein Wert von weit über zwei Promille festgestellt wurde, musste er sich zwei Blutentnahmen unterziehen und seinen Führerschein abgeben", fasst ein Polizei-Sprecher zusammen. Dem 53-Jährigem steht nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr bevor. In diesem Zusammenhang droht auch ihm der Entzug der Fahrerlaubnis

Ein 62-jähriger Audi-Fahrer ist in der Nacht zum heutigen Sonntag gegen 1 Uhr einer Streife der Pfaffenhofener Polizeiinspektion aufgefallen, als er in der Tankstelle des Euro-Rastparks bei Schweitenkirchen eine Flasche Schnaps gekauft hat. Bei der anschließenden Kontrolle des Mannes sei dann ein Alkoholwert von 0,8 Promille festgestellt worden. Dem Verkehrs-Sünder, der im Gemeinde-Bereich von Scheyern wohnt, drohen nun ein mindestens einmonatiges Fahrverbot sowie ein Bußgeld in Höhe von 500 Euro.


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