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Ermittlungen gegen 22-Jährigen in Kelheim: Unter anderem geht es um illegale Einfuhr der Tiere und um Urkunden-Fälschung.

(ty) Zwei Beamte der örtlichen Polizeiinspektion haben Veterinäramt bei der Überprüfung einer verdächtigen Wohnung in Kelheim unterstützt. Die Behörde hatte nämlich, so berichtet ein Polizei-Sprecher, Hinweise darauf erlangt, dass in dieser Wohnung eventuell ein illegaler Kampfhund gehalten wird. Vor Ort sei der 20-jährige Inhaber der Wohnung angetroffen worden. In seinen Räumlichkeiten befanden sich laut Polizei zwei zwölf Wochen alte Kampfhunde der Rasse "Dogo Argentino".

Der junge Mann habe angegeben, dass die Tiere seinem Bekannten gehören würden. Der 22-jährige Bekannte, der während der Kontrolle auch hinzugekommen sei, habe diese Angaben bestätigt. Im Rahmen der weiteren Überprüfungen wurden nach Angaben der Kelheimer Polizeiinspektion dann unter anderem gefälschte Papiere für die beiden Vierbeiner gefunden. Sie seien sichergestellt worden. Es habe sich herausgestellt, dass die Hunde von einem Züchter in Serbien gekauft sowie illegal nach Deutschland eingeführt worden seien.

Hier hat der 22-Jährige dann nach Erkenntnissen der Polizei auf verschiedenen Plattformen nach Abnehmern gesucht. Die beiden jungen Hunde seien von dem am Dienstag angerückten Veterinär ebenfalls sichergestellt worden. "Sie müssen vorerst für mehrere Wochen in Quarantäne", berichtet die Polizei. Der junge Mann müsse sich jetzt unter anderem wegen Urkunden-Fälschung und wegen Verstößen gegen das Tierschutz-Gesetz sowie wegen Verstößen gegen das Hunde-Verbringungs- und Hunde-Einfuhr-Beschränkungs-Besetz verantworten.


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