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Für zirka eine halbe Stunde im Baustellen-Bereich zwischen Langenbruck und Autobahn-Dreieck wegen eines Schwertransports. 

(ty) Am heutigen Abend, 28. Oktober, muss die A9 im Baustellen-Bereich zwischen der Anschlussstelle Langenbruck und dem Autobahn-Dreieck Holledau in Fahrtrichtung München zwischen 21.30 und 24 Uhr für rund 30 Minuten kurzfristig gesperrt werden. Das wurde heute von der Autobahn-Direktion Südbayern bekanntgegeben. "An der Anschlussstelle Langenbruck müssen zur gleichen Zeit auch die beiden Einfahrten gesperrt werden", heißt es weiter. Grund für diese zusätzlichen Verkehrs-Einschränkungen sei ein Schwertransport mit erheblicher Überbreite, der den A9-Abschnitt in Richtung Nürnberg durchfahre.

Sobald der Schwertransport den neun Kilometer langen Baustellen-Abschnitt passiert habe, "werden die Sperrungen wieder aufgehoben", erklärte ein Sprecher der Autobahn-Behörde. Die genaue Uhrzeit, zu der die Sperrungen beginnen, ist seinen Worten zufolge abhängig von der Ankunftszeit des Schwertransports am Autobahn-Dreieck Holledau. In Vorbereitung der Durchfahrt des Schwertransports werde die variable Schutzwand zwischen den Fahrtrichtungen heute bereits um 19.30 Uhr auf drei Fahrspuren in Richtung Nürnberg sowie zwei Fahrspuren in Richtung München umgestellt – üblicherweise finde die abendliche Fahrspur-Zuordnung erst ab 21 Uhr statt.

Am kommenden Samstag, 31. Oktober, stehe für den Verkehr in Fahrtrichtung Nürnberg zwischen 9 und 14 Uhr nur eine Fahrspur im Baustellen-Bereich zur Verfügung. Außerdem müsse zeitgleich die Anschlussstelle Langenbruck in Fahrtrichtung Nürnberg gesperrt werden. "Das heißt, das Abfahren aus Richtung München kommend und das Auffahren in Richtung Nürnberg ist nicht möglich", erklärt die Autobahn-Direktion. Grund für diese erhebliche Einschränkung sei die "Phase 1" der so genannte Verkehrs-Umlegung, bei der die Spuren der Fahrtrichtung Nürnberg von der westlichen Fahrbahn auf die mittlerweile erneuerte, östliche Fahrbahn verlegt werde. Hierfür seien in den Übergangs-Bereichen Markierungs-Arbeiten im fließenden Verkehr notwendig, die aufgrund der Temperaturen zu dieser Jahreszeit nicht nachts durchgeführt werden könnten.

Laut Erklärung der Autobahn-Direktion wird diese Verkehrs-Umlegung in drei Phasen erfolgen. Nach Abschluss der oben genannten "Phase 1", werden den Angaben zufolge dann in "Phase 2" vom 5. bis 17. November die rund 9000 Elemente der Beton-Schutzwand von der westlichen auf die östliche Fahrbahn umgesetzt. Anschließend werden die Fahrspuren der Fahrtrichtung München von der westlichen Fahrbahn auf die erneuerte östliche Fahrbahn umgelegt. "Die Einschränkungen und Behinderungen sind technisch leider nicht vermeidbar", so die Autobahn-Behörde. Ein Sprecher: "Wir bitten für die Beeinträchtigungen um Verständnis und empfehlen allen Verkehrsteilnehmern, jeweils ausreichend Zeit für ihre Fahrt einzuplanen." Änderungen der Termine sowie weitere Anpassungen könnten sich jederzeit ergeben – aufgrund von Restriktionen zur Eindämmung der Corona-Pandemie, wegen der Witterung oder durch den Einfluss Dritter.

Zum Hintergrund:

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