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Auf einem Hotel-Balkon in Ingolstadt feierten sieben Leute – aber nur, bis Gesetzeshüter samt Rauschgift-Hund kamen.

(ty) Am gestrigen Nachmittag haben Beamte von der örtlichen Polizeiinspektion eine Gruppe von sieben Personen auf dem Balkon eines Ingolstädter Hotels festgestellt, die dort ein Trink-Gelage veranstalteten. "Infolgedessen wurden die Personen einer Kontrolle hinsichtlich der derzeit geltenden Corona-Beschränkungen unterzogen", wurde heute berichtet. Da den Angaben zufolge sämtliche der angetroffenen Personen unterschiedlichen Haushalten angehörten, erwartet jede Person nun eine Anzeige wegen eines Verstoßes gegen die Regelungen zum Infektions-Schutz. Sie müssen deshalb mit Bußgeldern rechnen.

Während der genannten Kontrolle war – so teilte die Polizei außerdem mit – auch ein Diensthund anwesend, der auf die Suche von Rauschgift trainiert ist. "Dies zeigte er auch entsprechend an", erklärt ein Sprecher. Im Zuge der Überprüfung eines Koffers, der einem der Feiernden gehörte, sei dann Marihuana entdeckt worden. Gegen den Besitzer des Koffers sei deshalb zusätzlich noch eine Anzeige wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittel-Gesetz erstattet worden. Die Kontrolle fand gegen 15.45 Uhr an der Neuburger Straße statt.

Die achte bayerische Infektions-Schutz-Maßnahmen-Verordnung (8. BayIfSMV) in der jüngsten Fassung finden Sie unter diesem Link. Wer gegen die Bestimmungen verstößt, handelt ordnungswidrig und muss mit Bußgeldern rechnen. Der Mindestsatz liegt bei 150 Euro. Die Höhe von etwaigen Bußgeldern hängt von den Umständen des Einzelfalls ab und von der Schwere des Verstoßes. Hierzu haben die bayerischen Staatsministerien des Innern, für Sport und Integration und für Gesundheit und Pflege gemeinsam einen Bußgeld-Katalog "Corona-Pandemie" bekannt gemacht. Dieser-Katalog ist unter diesem Link abrufbar.  


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