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Nach Vorfall in Neutraubling: Polizei würdigt beherztes und couragiertes Einschreiten der drei zufällig anwesenden Brummi-Lenker.

(ty) Nach dem beherzten und wirkungsvollen Einschreiten gegen einen 34-Jährigen, der in Neutraubling (Landkreis Regensburg) mit einer Eisenstange auf eine Frau losgegangen war, hat die Polizei jetzt den Einsatz von drei ausländischen Lastwagen-Fahrern gewürdigt. Das Trio war nämlich am Nikolaus-Nachmittag gegen 14 Uhr der Frau zur Hilfe geeilt und hatte deshalb mutmaßlich Schlimmeres verhindert. Mit Spanngurten fixierten die Brummi-Lenker kurzerhand den rabiaten Angreifer und übergaben ihn schließlich den angerückten Beamten.

 

Wie die örtliche Polizeiinspektion berichtet, hatte der 34-Jährige an der Gleiwitzer Straße die Frau mit einer Eisenstange attackiert. Nach den bisherigen Ermittlungen zu den Geschehnissen sei dieser Vorfall in Zusammenhang mit einer längeren Bekanntschaft zwischen dem Angreifer und dem Opfer zu sehen. Als die Frau mit ihrem Pkw einen Parkplatz verlassen wollte, jedoch verkehrsbedingt anhalten musste, öffnete der Täter laut Polizei die Fahrzeugtür und ging auf die Frau los. Nachdem die drei Lkw-Fahrer die Situation erfasst hatten, seien sie der Frau sofort zu Hilfe geeilt.

 

"Mit vereinten Kräften konnte der Täter dazu gebracht werden, von seinem Vorhaben abzulassen", meldet die Polizei. "Anschließend wurde der Angreifer an die eintreffenden Polizeibeamten, mit Spanngurten fixiert, übergeben." Fazit der Gesetzeshüter: "Nur dem beherzten und couragierten Einschreiten der drei zufällig anwesenden Männer ist es zu verdanken, dass Schlimmeres verhindert werden konnte." Die Zivilcourage der drei osteuropäischen Lkw-Lenker, die in Deutschland keinen festen Wohnsitz haben, werde mit einem Schreiben des hiesigen Polizei-Chefs gewürdigt.


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