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Der Mann habe weder auf die Sonder-Signale noch auf Hupen reagiert, sei ziemlich langsam auf der linken Spur gefahren.

(ty) Am gestrigen Vormittag sind Beamte von der Polizeiinspektion in Ingolstadt im Rahmen einer Einsatzfahrt mit einem Streifenwagen auf der Autobahn A9 in Richtung München unterwegs gewesen, als es kurz nach 9 Uhr zu einem Zwischenfall gekommen ist. Zwischen den Anschlussstellen Ingolstadt-Süd und Manching wurden die Gesetzeshüter laut heutiger Mitteilung von einem Pkw behindert, der vor ihnen auf der linken Spur mit relativ geringer Geschwindigkeit unterwegs war. Der Lenker dieses Wagens habe auch weder auf die eingeschalteten Sonder-Signale noch auf Hupen reagiert. 

"Der Grund für die Ablenkung des Vorausfahrenden", so berichten die Beamten, sei aber auch schnell erkennbar gewesen: Der Fahrer des Autos habe sich nämlich ein Handy ans Ohr gehalten. Erst nach einiger Zeit habe der Mann schließlich mit seinem Wagen die Spur für die Gesetzeshüter freigemacht, sodass diese ihre Einsatzfahrt dann doch noch wie geplant fortsetzen konnten. "Der Fahrer des behindernden Fahrzeugs konnte im Nachgang ermittelt werden", teilte ein Polizei-Sprecher heute mit. "Er erhielt unmittelbar eine Anzeige nach der Straßenverkehrsordnung."


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