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Das Krankenhaus bleibt damit weiterhin für den Großteil der Besucher geschlossen. Nach Rücksprache gibt es Ausnahmen.

(ty) "Um die medizinische Versorgung in der Region auch weiterhin garantieren zu können, verlängert das Klinikum Ingolstadt sein geltendes Besuchs-Verbot zunächst bis zum Ende des Lock-Downs am 14. Februar." Das wurde heute aus der Krankenhaus-Verwaltung gemeldet. Das Klinikum bleibe daher auch weiterhin für den Großteil der Besucher geschlossen. Nach Rücksprache gebe es Ausnahmen vom Besuchs-Verbot, etwa in lebensbedrohlichen Situationen, bei Geburten sowie bei Kindern, die im Klinikum versorgt werden.

"Auch wenn sich die Zahlen der Corona-Neuinfektionen in der Region langsam in die richtige Richtung bewegen, dürfen wir – zur Sicherheit für unsere Patienten und Mitarbeitenden – nicht leichtsinnig werden", erklärte heute Dr. Andreas Tiete, Geschäftsführer und ärztlicher Direktor des Klinikums. "Wir sehen an Ausbrüchen in anderen deutschen Kliniken, dass durch die neuen hochinfektiösen Virus-Mutationen zusätzlich hohes Risiko-Potential besteht." Tiete betont: "Der Schutz unserer Mitarbeiter vor einer Infektion ist entscheidend, um weiterhin eine medizinische Versorgung auf hohem Niveau in der Region zu garantieren."

Um die Auswirkungen des Besuchs-Verbots zu mildern, stellt das Klinikum nach eigenem Bekunden seinen Patienten ein breites kostenloses Kommunikations- und Unterhaltungs-Angebot zur Verfügung: Neben WLAN, Fernsehen und Telefon bekommen die Patienten demnach täglich eine Regionalzeitung kostenlos aufs Zimmer, können auf einigen Stationen Video-Anrufe über Tablets tätigen oder darauf Filme aus den Mediatheken von ARD und ZDF schauen.


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