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In dem Gebäude an der Westenstraße brach gestern ein Feuer aus. Verletzt wurde zum Glück niemand, Kripo ermittelt.

(ty) Am späten gestrigen Vormittag war in einem Mehrfamilienhaus an der Westenstraße in Eichstätt ein Feuer ausgebrochen. Laut aktueller Mitteilung des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord entstand dabei ein Sachschaden im fünfstelligen Euro-Bereich. Verletzt worden sei aber zum Glück niemand. Die Beamten von der Kriminalpolizei-Inspektion aus Ingolstadt haben die weiteren Ermittlungen bereits übernommen. "Derzeit deutet alles darauf hin, dass ein technisches Gerät das Feuer auslöste", hieß es am heutigen Nachmittag. "Von einer vorsätzlichen Brandlegung wird nicht ausgegangen."

 

Gegen 11.30 Uhr war der Brand gemeldet worden. Im Bereich des Dachstuhls des Mehrfamilienhauses sei ein Feuer ausgebrochen, das von den alarmierten Floriansjüngern zügig habe gelöscht werden können. Trotzdem sei der Spitzboden des Gebäudes völlig ausgebrannt. Das Haus musste laut Polizei evakuiert werden. Zwölf Bewohner waren von der Räumung betroffen. Elf von ihnen konnten nach Abschluss der Löscharbeiten wieder in ihre Räumlichkeiten zurück. "Ein Bewohner konnte seine Wohnung nicht mehr nutzen und verbrachte die Nacht bei Bekannten", so ein Polizei-Sprecher. Der Sachschaden wurde auf zirka 21 000 Euro geschätzt. 


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