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Arbeitsloser 32-Jähriger aus Freising soll schwunghaften Handel mit Rauschgift betrieben haben. Jetzt sitzt er hinter Gittern.

(ty) Rund 350 Gramm Amfetamin, 110 Gramm Marihuana, 39 XTC-Pillen sowie sieben Gramm MDMA haben Rauschgift-Fahnder im Zuge der Durchsuchung von zwei Wohnungen im Landkreis Freising beschlagnahmt. Die Razzien fanden bereits am Dienstag statt, wie das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord heute mitteilte. Ein 32 Jahre alter Mann aus Freising wurde festgenommen. Aufgrund der erheblichen Tatvorwürfe und der sichergestellten Rauschgift-Mengen habe der zuständige Ermittlungsrichter die Untersuchungshaft angeordnet.

Aufgrund eines Hinweises aus der Bevölkerung, wonach der arbeitslose 32-jährige Deutsche schwunghaften Handel mit Cannabis betreiben und das Rauschgift bei sich sowie in der Wohnung seiner Schwester bunkern solle, "geriet dieser ins Fadenkreuz der Erdinger Kriminalpolizei", wurde heute zum Hintergrund erklärt. Die daraufhin vom Ermittlungsrichter für beide Örtlichkeiten erlassenen Durchsuchungs-Beschlüsse in Freising und Moosburg an der Isar wurden den Angaben zufolge dann von den Drogen-Fahndern am Dienstagmorgen vollzogen. Aus ihrer Sicht mit Erfolg.

In der Wohnung der 41-jährigen Schwester sei im Schlafzimmer eine geringe Menge an Amfetamin gefunden worden. In zwei Pkw, auf die der 32-Jährige Zugriff hatte und die vor dessen Wohnung standen, seien rund 350 Gramm Amfetamin, 110 Gramm Marihuana, 39 XTC-Pillen sowie sieben Gramm MDMA versteckt gewesen. Außerdem seien bei dem mutmaßlichen Rauschgift-Dealer "diverse Handels-Utensilien wie Verpackungs-Material sowie eine Feinwaage" sichergestellt worden. Den Besitz der sichergestellten Betäubungsmittel habe der 32-Jährige zwar eingeräumt, zu den Vorwürfen habe er sich aber nicht näher äußern wollen.


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