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52-Jähriger fuhr betrunken zum Supermarkt, 65-Jährigem wurde eine Routine-Kontrolle zum Verhängnis.

(ty) Am frühen gestrigen Nachmittag, es war gegen 13 Uhr, ist ein 52-Jähriger mit seinem VW-Golf zu einem Verbrauchermarkt in Kelheim gefahren und hat dort eingeparkt. Als der Pkw-Lenker dann von Beamten der örtlichen Polizeiinspektion kontrolliert wurde, stellten diese laut heutiger Mitteilung mehrere offene Bierdosen in dem Wagen fest. Ein Alko-Test habe den im Raum stehenden Verdacht bestätigt: Der Mann, der aus dem Kreis Kelheim stammt, sei deutlich alkoholisiert gewesen. Er musste zur Blutentnahme und sein Führerschein wurde einkassiert. 

 

Im Gemeinde-Bereich von Aiglsbach ist am gestrigen Abend einem 65 Jahre alten Mann eine routinemäßige Verkehrs-Kontrolle zum Verhängnis geworden. Der Einheimische wurde von Beamten der Mainburger Polizei-Dienststelle unter die Lupe genommen. Dabei sei bei dem Fahrer "starker Alkohol-Geruch" festgestellt worden. Ein Test habe anschließend auch eine "hohe Alkohol-Konzentration" ergeben. Deshalb musste auch dieser Landkreis-Bewohner eine Blutentnahme über sich ergehen lassen; auch sein Führerschein wurde von den Gesetzeshütern sichergestellt. 

 

Beiden Männern steht nun eine Strafanzeige bevor. In diesem Zusammenhang droht den beiden auch der Entzug ihrer Fahrerlaubnis. Bekanntlich liegt ab einem Alkohol-Wert von 1,1 Promille am Steuer eine Straftat – nämlich Trunkenheit im Verkehr – vor, selbst wenn kein Unfall geschieht. Kommt es unter Alkohol-Einfluss zum Crash, dann lautet der strafrechtliche Vorwurf nicht selten sogar auf Gefährdung des Straßenverkehrs.


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