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Er hatte knapp 0,9 Promille intus, als er in Unterhaunstadt die Vorfahrt missachtete. Nun droht ihm der Entzug der Fahrerlaubnis.

(ty) Mit seinem Dacia-Logan ist am gestrigen Nachmittag ein alkoholisierter 40-Jähriger auf dem Hochweg in Ingolstadt-Unterhaunstadt unterwegs gewesen, als er gegen 15.20 einen Zusammenstoß ausgerechnet mit einem Polizeiauto verursacht hat. Den Angaben der Beamten zufolge steuerte der Mann dann in die Einmündung zur Friedensstraße, um nach links in diese abzubiegen. Hier hatte er die Vorfahrt des von rechts auf der Friedensstraße kommenden Streifenwagens der örtlichen Polizeiinspektion zu achten, mit dem eine 22-jährige Beamtin die Einmündung geradeaus überqueren wollte.

 

Beim Zusammenstoß – der 40-Jährige, der aus dem Landkreis Eichstätt stammt, fuhr laut Polizei mit der rechten Front seines Dacia gegen den vorderen linken Kotflügel des 3er-BMW – wurde zum Glück niemand verletzt. Es sei ein Sachschaden in Höhe von insgesamt ungefähr 3000 Euro entstanden. Zwar waren die beiden Autos noch fahrbereit, für den Unfall-Verursacher allerdings war die Tour an dieser Stelle trotzdem beendet. Ein Alko-Test habe bei ihm nämlich einen Wert von 0,88 Promille ergeben.

 

Er musste deshalb mit zur Dienststelle der Ingolstädter Verkehrspolizei-Inspektion kommen. Der 40-Jährige hatte, wie in solchen Fällen üblich, eine Blutentnahme über sich ergehen zu lassen. Sein Fahrzeug-Schlüssel war sichergestellt worden. Auf den Mann kommt jetzt ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs zu, weil er unter Alkohol-Einfluss einen Crash verursacht hat. In diesem Zusammenhang droht ihm auch der Entzug seiner Fahrerlaubnis.


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