Logo
Anzeige
Anzeige

Die BMW-Insassen im Alter von 27, 31, 32 und 44 Jahren starben noch an der Unglücksstelle. Autobahn in Richtung Nürnberg stundenlang gesperrt.

(ty) Ein schrecklicher Verkehrsunfall hat sich am heutigen Vormittag gegen 9.30 Uhr auf der A3 bei Regensburg ereignet. Zwischen den Anschlussstellen Neutraubling und Regensburg-Ost in Fahrtrichtung Nürnberg krachte ein BMW, offenbar ungebremst, ins Heck eines Lastwagens. Alle vier Pkw-Insassen sind dabei ums Leben gekommen. Laut Polizei starben die vier Männer im Alter von 27, 31, 32 und 44 Jahren noch an der Unglücksstelle. Die Autobahn war in Fahrtrichtung Regensburg bis etwa 15 Uhr komplett gesperrt.

Wie das Polizeipräsidium der Oberpfalz mitgeteilt hat, handelt es sich bei den Unfall-Opfern um vier Männer mit jeweils serbischer Staatsangehörigkeit. Wie es heißt waren sie in einem 5er-BMW mit deutscher Zulassung unterwegs. Aus bislang unbekannten Gründen sei der Wagen, vermutlich ungebremst, ins Heck des Sattelaufliegers geprallt. Der Lastwagen mit ungarischer Zulassung wurde laut Polizei von einem 41 Jahre alten Mann aus Ungarn gelenkt. Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei herrschte zum Unglücks-Zeitpunkt in diesem Bereich stockender beziehungsweise zähfließender Verkehr.

  • 01
  • 02
  • 03
  • 05
  • 06
  • 08
  • 09
  • 10

Alle vier BMW-Insassen erlitten laut Polizei bei dem Zusammenstoß tödliche Verletzungen; sie starben demnach noch an der Unfallstelle. "Es handelt sich um vier Männer im Alter von 27, 31, 32 und 44 Jahren. Alle haben die serbische Staatsangehörigkeit", erklärte das Polizeipräsidium der Oberpfalz gegen 17.30 Uhr. Ferner hieß es: "Weitere Ermittlungen zu den Personen laufen zur Stunde." Der Pkw sei komplett zerstört worden. Der 41 Jahre alte Lastwagen-Fahrer sei körperlich nicht verletzt worden, habe jedoch einen Schock erlitten. Er sei vom Rettungsdienst versorgt worden. Die Unfall-Fahrzeuge seien sichergestellt worden.

Die Ermittlungen zu dem Unfall-Geschehen werden von der Verkehrspolizei-Inspektion Regensburg in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Regensburg geführt, die ebenfalls vor Ort war. Zahlreiche Rettungskräfte und Feuerwehrleute waren im Einsatz. Zwei Rettungs-Hubschrauber landeten an der Unfallstelle. Zur genauen Klärung der Unglücks-Ursache wurden Gutachter hinzugezogen. Auch ein Seelsorger war vor Ort. Die Autobahn-Meisterei unterstützte unter anderem bei Absperrungs-Maßnahmen. Die A9 in Richtung Regensburg war bis gegen 15 Uhr total gesperrt. Der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Rosenhof ausgeleitet, wodurch es auf den Ausweich-Routen zu Behinderungen kam. Die Polizei regelte deshalb den Verkehr.


Anzeige
RSS feed