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Ab Montag und für wohl drei Wochen ist eine Überfahrt von der Autobahn – von Holledau her kommend – auf die B15n in Richtung Landshut nicht möglich.

(ty) Ab dem kommenden Montag, 12. Juli, ist die Überfahrt von der A93 – vom Autobahn-Dreieck Holledau her kommend – auf die Bundesstraße B15n in Richtung Landshut für voraussichtlich drei Wochen nicht möglich. Darauf weist die Autobahn-GmbH des Bundes hin. Reisende werden darum gebeten, der ausgeschilderten Umleitung entsprechend, bis zur Anschlussstelle Bad Abbach weiterzufahren, dort zu wenden und auf der Gegenfahrbahn wieder zum Dreieck Saalhaupt zurückzufahren. Die Überfahrt von der A93 – aus Regensburg kommend – auf die B15n in Richtung Landshut bleibe offen.

Grund für die Sperrung des Ausfahrt-Streifens ist laut Mitteilung der Autobahn-GmbH des Bundes dessen provisorische Verbreiterung im Zuge der Vorarbeiten für die im kommenden Jahr beginnende Erneuerung der Beton-Fahrbahnen der A93 zwischen der Anschlussstelle Regensburg-Süd und dem Dreieck Saalhaupt. 

Der Abschnitt der A93 zwischen Regensburg-Süd und dem Dreieck Saalhaupt ist rund elf Kilometer lang und wurde im Jahr 1984 mit jeweils zwei Fahrstreifen pro Fahrtrichtung für den Verkehr freigegeben. "Nachdem an der Beton-Fahrbahn Schäden auftreten, die kontinuierlich Reparatur-Maßnahmen erfordern, müssen die beiden Beton-Fahrbahnen in den Jahren 2022 und 2024 nacheinander vollständig erneuert werden", so die Autobahn-GmbH. "Im Jahr 2023 werden die Entwässerungs-Anlagen im Mittelstreifen neugebaut."

Seit 5. Juli und bis zum Ende dieses Jahres werden laut Autobahn-GmbH – wie bereits angekündigt – die so genannten Mittelstreifen-Überfahrten und Nothaltebuchten hergestellt. Diese Maßnahmen seien notwendig für die Verkehrsführung während der Hauptarbeiten in den Folgejahren. An den Anschlussstellen Regensburg-Süd und Bad Abbach sowie an der Tank- und Rast-Anlage Pentling und am Dreieck Saalhaupt werden zudem die Zu- und Abfahrts-Streifen provisorisch verbreitert. Während der Vorarbeiten fließe der Verkehr wie gewohnt in beiden Fahrtrichtungen auf jeweils zwei Fahrstreifen. Diese werden verengt an den Baubereichen vorbeigeführt. Es gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 80 Kilometern pro Stunde.

"Um die A 93 grundsätzlich auch während der Hauptarbeiten offenhalten zu können, werden die beiden Fahrbahnen in mehreren Abschnitten nacheinander erneuert", heißt es weiter: Im ersten Halbjahr des kommenden Jahres wird demnach die westliche Fahrbahn (Richtung Holledau) zunächst im Abschnitt zwischen den Anschlussstellen Regensburg-Süd und Bad Abbach, im zweiten Halbjahr 2022 dann zwischen Bad Abbach und Dreieck Saalhaupt erneuert. Im Jahr 2024 folge die Erneuerung der östlichen Fahrbahn (Richtung Regensburg) – ebenfalls in zwei Abschnitten.

In den Jahren 2022 und 2024 teile sich der Verkehr beider Fahrtrichtungen eine Fahrbahn. Aufgrund der Fahrbahnbreite von zehn Metern finden hier dann insgesamt nur drei Fahrstreifen Platz. "Zu welchen Zeiten in welcher Fahrtrichtung zwei Fahrstreifen genutzt werden können, wird noch genauer untersucht", so die Autobahn-GmbH. Hierfür seien mit zunehmender Normalisierung des Verkehrs nach dem Corona-Lock-Down zunächst weitere Verkehrs-Erhebungen notwendig. Während der Erneuerung der Entwässerungs-Anlagen im Mittelstreifen im Jahr 2023 könne der Verkehr planmäßig auf zwei Fahrstreifen pro Richtung geführt werden.

Erstmeldung zum Thema:

Elf-Kilometer-Baustelle: A 93-Sanierung zwischen Regensburg-Süd und Saalhaupt


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