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56-jährige Vohburgerin geriet gestern Abend mit Pkw aus noch ungeklärter Ursache in einer Kurve auf die Gegenspur.

(ty) Zwischen Großmehring und  Vohburg-Irsching hat sich am gestrigen Abend gegen 19.10 Uhr ein heftiger Verkehrsunfall zwischen zwei Autos im Gegenverkehr ereignet, bei dem insgesamt sechs Personen schwere Verletzungen erlitten haben – darunter vier Kinder im Alter zwischen acht und 13 Jahren. Zahlreiche Einsatzkräfte sowie zwei Rettungs-Hubschrauber waren nach diesem Frontal-Zusammenstoß vor Ort; die Kreisstraße EI40 war bis nach Mitternacht komplett gesperrt.

 

Zum Unfall-Hergang teilte die Ingolstädter Verkehrspolizei-Inspektion heute folgendes mit: Eine 56 Jahre alte Frau aus Vohburg an der Donau war mit ihrem Pkw in Richtung Großmehring unterwegs; mit in dem Fahrzeug befanden sich  vier Kinder im Alter zwischen acht und 13 Jahren. In einer Linkskurve sei das Auto aus bislang ungeklärter Ursache auf die Gegenspur geraten und dort frontal mit dem entgegenkommenden Pkw kollidiert. Dieser wurde von einem 24-Jährigen, ebenfalls aus dem Gemeinde-Bereich von Vohburg, gesteuert. Er habe nicht mehr ausweichen können.

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"Die Kinder im Pkw der Unfall-Verursacherin waren infolge des Zusammenstoßes eingeklemmt und mussten durch die Feuerwehr gerettet werden", erklärte die Polizei. Alle Unfall-Beteiligten seien jeweils schwer verletzt worden; Lebensgefahr habe aber für niemanden bestanden. Nach der Erstversorgung vor Ort wurden alle sechs Unfall-Opfer in Krankenhäuser gebracht. Auch zwei Rettungs-Helikopter waren dazu im Einsatz. Die Kreisstraße war in diesem Bereich bis gegen 0.30 Uhr in beiden Richtungen komplett gesperrt. 

 

Von der zuständigen Staatsanwaltschaft wurde die Hinzuziehung eines Gutachters angeordnet, um weitere Rückschlüsse auf den genauen Unfall-Hergang zu gewinnen. Ebenfalls im Einsatz waren die Feuerwehren aus Großmehring, Ernsgaden und Manching. Beide Unfall-Wagen waren nicht mehr fahrbereit und mussten von einem Abschleppdienst geborgen werden. Laut Polizei entstand ein geschätzter Sachschaden in Höhe von etwa 30 000 Euro.

 


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