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Weil der Mann, der bei dem Unfall nahe Münchsmünster keinen Helm trug, mehr als 0,3 Promille intus hatte, muss er sich strafrechtlich verantworten.

(ty) Im Gemeinde-Bereich von Münchsmünster ist am frühen gestrigen Abend ein angetrunkener Radfahrer aus dem Landkreis Kelheim verunglückt und und hat dabei schwere Verletzungen davongetragen. Der Verkehrsunfall ereignete sich nach Angaben der zuständigen Polizeiinspektion aus Geisenfeld kurz nach 18 Uhr, als der 22 Jahre alte Mann mit seinem Drahtesel auf einem Feldweg im Bereich des Ortsteils Mitterwöhr unterwegs war. "Auf dem Feldweg stand zu diesem Zeitpunkt ein landwirtschaftlicher Anhänger", berichtet die Polizei.

Aus Unachtsamkeit habe der Pedalritter aus Neustadt an der Donau den Anhänger übersehen: Er sei gestürzt und mit dem Kopf gegen den Anhänger geprallt. Dabei habe sich der 22-Jährige, der nach Angaben der Polizei keinen Helm trug, schwere Verletzungen zugezogen. Nach der Erstversorgung vor Ort wurde er vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Ein Atem-Test habe bei dem Verunglückten einen Wert von mehr als 0,3 Promille ergeben. "Strafrechtlich wird er sich nach seiner Genesung wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten müssen", so ein Polizei-Sprecher.


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