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Patienten auf der Intensiv-Station dürfen nach Rücksprache mit der Station von engen Angehörigen besucht werden, dabei gilt die 3G-Regel.

(ty) Im Klinikum von Ingolstadt dürfen ab sofort auch Patientinnen und Patienten auf den Intensiv-Stationen eingeschränkt und nur von engen Angehörigen besucht werden. Das wurde heute mitgeteilt. "Pro Patient und pro Tag darf maximal ein Angehöriger zu Besuch kommen", heißt es dazu. Es gelte – wie für alle Besuche im Haus – die so genannte 3G-Regel. Die Besucher müssten also entweder nachweislich gegen Corona geimpft, von Corona genesen oder negativ auf Corona getestet sein. Der Test dürfe maximal 24 Stunden alt sein und müsse von autorisierter Stelle stammen. Vorab müsse zudem mit der Station Rücksprache gehalten werden, ob ein Besuch möglich sei. Erst dann werde der Besucher bei der Einlass-Kontrolle als zugelassen gemeldet.

 

"Auf der Intensiv-Station liegen vorrangig Patientinnen und Patienten der vulnerablen Gruppen mit einem geschwächten Immun-System, bei denen das Risiko für einen schweren Verlauf von Covid-19 besonders hoch ist. Daher ist hier ganz besondere Vorsicht zur Vermeidung einer Ansteckung mit dem Corona-Virus geboten", betont Andreas Tiete, Geschäftsführer und ärztlicher Direktor des Klinikums. "Gleichzeitig wollen wir natürlich auch diesen Patientinnen und Patienten den persönlichen Kontakt mit Angehörigen ermöglichen." Während des gesamten Aufenthalts sei eine FFP2-Maske zu tragen.


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