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49-Jähriger wollte mit seinem Pkw links an einer Unfallstelle vorbeifahren und kollidierte frontal mit dem entgegenkommenden Kleinbus.

(ty) Auf der Staatsstraße 2144 beim Abensberger Ortsteil Offenstetten ist es am gestrigen Nachmittag zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen, in den insgesamt vier Fahrzeuge verwickelt waren – darunter auch ein kleiner Schulbus. Nach Angaben des niederbayerischen Polizeipräsidiums wurden insgesamt elf Personen verletzt, darunter sechs Kinder. Ein Großaufgebot von Rettungskräften und auch zwei Rettungs-Hubschrauber waren im Einsatz. Das Unglück geschah gegen 16.15 Uhr, die Straße war in diesem Bereich bis etwa 18.45 Uhr komplett für den Verkehr gesperrt. 

 

Zum Unfall-Hergang teilte das Polizeipräsidium von Niederbayern mit: Ein 49-Jähriger war mit seinem VW-Golf auf der genannten Staatsstraße – von Langquaid her kommend – in Richtung Offenstetten unterwegs. Auf Höhe der ersten Abzweigung nach links in Richtung Offenstetten kam es in derselben Fahrtrichtung gegen 16.15 Uhr zu einem Auffahr-Unfall zwischen zwei anderen Wagen. Der 49-Jährige steuerte seinen Pkw links an den beiden Unfall-Autos vorbei, dabei kollidierte sein VW-Golf frontal mit dem entgegenkommenden Kleinbus. In dem kleinen Schulbus befanden sich nach Angaben der Polizei insgesamt sechs Kinder im Alter zwischen neun und zwölf Jahren sowie zwei Erwachsene. 

Der 49 Jahre alte Unfall-Verursacher habe bei dem Crash leichte Verletzungen erlitten; er sei in die Goldberg-Klinik nach Kelheim gebracht worden. Auch der Schulbus-Lenker sowie dessen Beifahrer trugen laut Polizei jeweils leichte Verletzungen davon; beide wurden ebenfalls vom Rettungsdienst ins Krankenhaus nach Kelheim gebracht. Auch alle sechs Kinder, die sich in dem Kleinbus befunden hatten, wurden verletzt. Vier Kinder wurden leicht verletzt in die Hedwigs-Klinik nach Regensburg gebracht, ein Kind nach Mainburg ins Krankenhaus und ein Kind in die Universitäts-Klinik nach Regensburg, fasste die Polizei zusammen. 

 

Die Eltern der sechs verletzten Kinder wurden von der Polizeiinspektion aus Mainburg verständigt. Zwei weitere Leichtverletzte hatte der eingangs genannte Auffahr-Unfall gefordert, sodass sich die Zahl der Unglücks-Opfer auf elf summiert. Die Unfallstelle war wegen der Rettungs-Maßnahmen sowie wegen der polizeilichen Unfall-Aufnahme bis 18.45 Uhr komplett gesperrt. Im Einsatz waren laut Polizei die Feuerwehren aus Abensberg, Offenstetten, Sallingberg und Rohr sowie zwei Rettungs-Hubschrauber, vier Notärzte, sieben Rettungswagen, zwei Krankenwagen und das Krisen-Interventions-Team.


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