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Rund 3000 Babys erblickten hier im vergangenen Jahr das Licht der Welt. Für die Geburtshilfe gelten Ausnahmen vom Besuchs-Verbot.

(ty) "Es war ein erfolgreiches Jahr für die Frauenklinik des Klinikums Ingolstadt – trotz Corona", heißt es in einer aktuellen Presse-Mitteilung. Denn im vergangenen Jahr kamen hier so viele Babys zur Welt wie in keinen Jahr zuvor. "Wir freuen uns, dass sich auch im vergangenen Jahr wieder so viele werdende Eltern für die Geburt im Klinikum Ingolstadt entschieden haben", sagt Professor Babür Aydeniz, der Direktor der Frauenklinik. Es waren nicht nur viele Babys, sondern ein neuer Rekord: Genau 2943 Geburten gab es im vergangenen Jahr im Klinikum in Ingolstadt, rund 3000 neue Erdenbürger kamen zur Welt.

Zum Vergleich erklärt das Klinikum: Im Jahr zuvor habe die Zahl der Geburten noch bei 2716 gelegen. "Für uns ist es sehr wichtig, dass Mutter und Kind eine schöne, selbstbestimmte und sichere Geburt bei uns erleben", erklärt Aydeniz. "Dafür arbeiten Hebammen, Pflegekräfte und Ärzte Tag für Tag, Nacht für Nacht." Dass das konstant hohe Niveau bei den Geburtszahlen im Ingolstädter Klinikum sogar von einem Rekord gekrönt wurde, sieht Professor Aydeniz als ein Zeichen dafür, dass diese Bemühungen bei den Eltern in der Region ankommen.

Das Klinikum in Ingolstadt bietet nach eigenem Bekunden "eine familienorientierte und individuelle Geburtshilfe". Das zeige sich auch darin, dass in der Corona-Pandemie für die Geburtshilfe – wie mehrfach berichtet – Ausnahmen vom Besuchs-Verbot gelten. "Wir wissen, wie wichtig es für junge Familien ist, dass der Vater nach der Geburt bleiben darf und an den ersten Stunden des Neugeborenen teilnehmen kann", betont Klinik-Direktor Aydeniz. Das sei auch derzeit der Fall: Väter dürften die Geburt ihres Kindes begleiten und danach im Familien-Zimmer mit Mutter und Kind übernachten.

In der Frauenklinik des Klinikums werden aber nicht nur Kinder geboren, sondern auch Patientinnen mit bösartigen Erkrankungen des Unterleibs sowie Brustkrebs behandelt. "Vor über 15 Jahren wurde unser Brust-Zentrum zum ersten Mal zertifiziert, das gynäkologische Krebs-Zentrum vor über zehn Jahren", erinnert Aydeniz. Seitdem werde das Zentrum regelmäßig durch eine externe Kommission der deutschen Krebs-Gesellschaft mittels strenger Qualitäts-Kriterien geprüft und rezertifiziert. Auch im vergangenen Jahr sei die hohe Qualität in der Behandlung bösartiger gynäkologischer Erkrankungen und Tumor-Erkrankungen der Brust bestätigt worden.


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