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Nach dem Vorfall wird gegen die Frau nun strafrechtlich wegen Urkunden-Fälschung ermittelt.

(ty) Im Landkreis Kelheim ist am gestrigen Mittwoch eine 66-Jährige mit einem gefälschten Impf-Pass aufgeflogen und blickt jetzt strafrechtlichem Ärger entgegen. Wie die örtlich zuständige Polizeiinspektion aus Kelheim heute berichtete, war die Frau in einer Apotheke in Neustadt an der Donau vorstellig geworden, um dort ihren Impf-Pass digitalisieren zu lassen. Doch aus diesem Vorhaben sollte nichts werden – ganz im Gegenteil.

 

"Der Apothekerin kam der vorgezeigte Impf-Ausweis verdächtig vor", erklärte heute ein Polizei-Sprecher. "Sie kontaktierte deshalb die Arzt-Praxis, welche aus dem Stempel im Impf-Pass hervorging." Dort sei ihr bestätigt worden, dass es sich bei dem von der 66-Jährigen vorgelegten Impf-Pass um eine Fälschung handeln müsse, da der besagte Stempel nicht von der Praxis stamme. Gegen die 66-Jährige, die auch in Neustadt wohnt, werden laut Polizei jetzt Ermittlungen wegen Urkunden-Fälschung geführt.


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