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36-Jähriger steuerte den Pkw noch von der A93, dann ging der Wagen in Flammen auf. Verletzt wurde zum Glück niemand.

(ty) Zum Raub der Flammen geworden ist am frühen gestrigen Abend ein Pkw auf der Staatsstraße 2049 bei der Autobahn-Anschlussstelle Mainburg. Ein 36-Jähriger aus der Gemeinde Finning im Kreis Landsberg am Lech, der noch weitere drei Personen mit an Bord hatte, steuerte laut Mitteilung der Polizei den Wagen zunächst auf der A93, ehe er gegen 17.40 Uhr Geräusche aus dem Motorraum wahrnahm und daraufhin die Ausfahrt nahm. Auf der Staatsstraße sei das Auto dann in Brand geraten. 

Die Insassen konnten zum Glück rechtzeitig aussteigen und blieben unverletzt, wurde heute gemeldet. Von Seiten der Polizei wird davon ausgegangen, dass ein technischer Defekt die Ursache für den Fahrzeug-Brand war. Zur Bekämpfung der Flammen und zur Regelung des Verkehrs waren die Feuerwehren aus Mainburg und Oberempfenbach angerückt. Die Staatsstraße war wegen des Einsatzes in diesem Bereich für zirka eine Stunde komplett gesperrt.

"Aufgrund des geringen Verkehrs-Aufkommens kam es jedoch nicht zu einem Stau", so die Polizei. An dem Wagen sei ein wirtschaftlicher Totalschaden entstanden. Auch die Fahrbahn sei durch das Feuer oberflächlich ramponiert wurde. Insgesamt wurde die Höhe des Sachschadens auf 10 000 bis 11 000 Euro geschätzt.


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