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Bei Langenbruck werden die üblichen drei Fahrstreifen gesperrt, der Verkehr wird über die Standspur geführt.

(ty) Nachdem die umfangreichen Sanierungs-Maßnahmen auf der A9 zwischen der Anschlussstelle Langenbruck und dem Autobahn-Dreieck Holledau, wie berichtet, mittlerweile praktisch abgeschlossen sind, stehen von heute auf morgen "die nun wirklich letzten Arbeiten" an. So formuliert es jedenfalls die Autobahn-Gesellschaft des Bundes in einer heute veröffentlichten Presse-Mitteilung und kündigt im Bereich von Langenbruck zugleich die Sperrung der regulären Fahrspuren in Richtung München an – ab heute Abend und bis morgen früh. Der Verkehr werde über die Standspur geführt.

Wie es von der Autobahn-GmbH heißt, werden zwischen heute, 21 Uhr, und morgen, 5 Uhr, zwei Verkehrs-Schilder ausgetauscht. Den Angaben zufolge handelt es sich um die Anzeigen "1000 m Langenbruck" sowie "500 m Langenbruck" in Fahrtrichtung Süden. "Der Austausch der Schilder konnte nicht früher vorgenommen werden, da die Fahrstreifen im Zuge der Baustellen-Verkehrsführung belegt waren", so die Autobahn-Gesellschaft. Bis etwa 6 Uhr werde der Verkehr in Richtung München über die Standspur geführt. Die normalerweise zur Verfügung stehenden drei Fahrstreifen in dieser Richtung seien zum Einhub der Schilder gesperrt. Es sei keine Durchfahrt für Fahrzeuge mit einer Breite von mehr als drei Metern möglich.

Seit 26. Mai gilt laut Autobahn-GmbH das neun Kilometer lange "Erhaltungs-Projekt" auf der A9 zwischen der Anschlussstelle Langenbruck und dem Autobahn-Dreieck Holledau nach rund 30 Monaten als "erfolgreich abgeschlossen". Seit Juni 2019 waren, wie mehrfach berichtet, insgesamt zwölf Unterführungen sowie beide Richtungs-Fahrbahnen erneuert worden. "So bleibt die A9 leistungsfähig für den Verkehr von morgen", so die Autobahn-Gesellschaft des Bundes. Erneut heißt es: "Das Projekt wird innerhalb des vorab kalkulierten Kostenrahmes in Höhe von 130 Millionen Euro abgeschlossen."


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