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Ihm drohen nun Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und wegen eines Urkunds-Delikts.

(ty) Gleich doppelten Ärger hat sich ein junger Mann aus dem Landkreis Pfaffenhofen eingefangen, als er in der Nacht zum heutigen Freitag im Nachbar-Landkreis Kelheim in eine Verkehrs-Kontrolle geraten ist. Gestoppt wurde der 19 Jahre alte Pkw-Lenker von Streifenbeamten der örtlichen Polizeiinspektion gegen 2.45 Uhr , als er mit seinem Wagen im Stadtgebiet von Mainburg unterwegs war. Gegenüber den Gesetzeshütern habe er keinen Führerschein vorzeigen können. Allerdings habe er erklärt, dass er seinen bulgarischen Führerschein verloren habe. Soweit zur Vorgeschichte.

Jedenfalls wurden von den Streifenbeamten weitere Ermittlungen getätigt. Zwar habe sich dabei herausgestellt, dass der angeblich verlorene Führerschein tatsächlich behördlich gemeldet gewesen sei. Jedoch sei der 19-Jährige nie im Besitz einer Fahrerlaubnis gewesen. Deshalb müsse er nun zum einen mit einem Strafverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis rechnen. Damit aber nicht genug: Außerdem werde dem jungen Mann ein Urkunds-Delikt vorgeworfen, "da er sich die Verlust-Bescheinigung widerrechtlich und wahrheitswidrig verschaffte".


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