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Mehrstündige Kontrolle am Übergang von der A93 auf die A9 deckte viele Tempo-Verstöße auf und hat etliche Fahrverbote zur Folge.

(ty) Jede Menge Raser ertappt worden sind am gestrigen Freitag bei Tempo-Kontrollen am Autobahn-Dreieck Holledau bei Wolnzach, wo die A93 und die A9 zusammentreffen. Beamte von der Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt nahmen hier nach eigenem Bekunden im Bereich des Fahrbahn-Astes von der A93 auf die A9 zwischen 11 Uhr und 17 Uhr die Geschwindigkeiten unter die Lupe. Hier seien höchstens 60 Kilometer pro Stunde erlaubt. Der größte Raser war den Angaben zufolge sage und schreibe 59 km/h zu schnell dran.

Während der sechsstündigen Kontroll-Aktion seien insgesamt 315 Fahrer registriert worden, die zu flott unterwegs waren. 19 von ihnen seien dabei so schnell dran gewesen, dass sie nun mit einer Anzeige und einem Fahrverbot rechnen müssten. Der traurige Spitzenreiter sei mit 119 km/h gemessen worden. Ihn erwarten nun zumindest ein Bußgeld-Bescheid über rund 500 Euro, ein einmonatiges Fahrverbot sowie zwei Strafpunkte. Etliche erwischte Raser, die keinen festen Wohnsitz in Deutschland vorweisen konnten, mussten laut Polizei direkt vor Ort eine finanzielle Sicherheits-Leistung bezahlen.


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