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Am Donnerstag werden deutliche Einschränkungen in der medizinischen Patienten-Versorgung erwartet. Planbare OPs verschoben.

(ty) Am Donnerstag, 30. März, wird die Ärzte-Gewerkschaft "Marburger Bund" das Klinikum von Ingolstadt bestreiken. Das teilte das Krankenhaus am Mittwoch gegen 17 Uhr per Presse-Information mit. Durch diesen Warnstreik seien "deutliche Einschränkungen in der medizinischen Versorgung" der Patientinnen und Patienten zu erwarten. "Voraussichtlich werden alle Fachbereiche des Klinikums durch den Warnstreik betroffen sein", heißt es aus dem Klinikum. Planbare Operationen am 30. März seien abgesagt, die betroffenen Patienten informiert. Für Besucher seien keine Einschränkungen zu erwarten.

Das Klinikum "bedauert es, dass es durch den Warnstreik zu Ausfällen und Verschiebungen kommen kann", heißt es in der Presse-Mitteilung. Das Streik-Recht sei im Grundgesetz verbrieft, gleichzeitig müsse das Klinikum seinem Versorgungs-Auftrag nachkommen. "Die Notfall-Versorgung ist sichergestellt", wird betont. Von Seiten der Krankenhaus-Verantwortlichen wird die Bevölkerung darum gebeten, nur im Notfall in die Klinik für Akut- und Notfall-Medizin zu kommen, um die beschränkten Kapazitäten für wirklich schwer erkrankte Patientinnen und Patienten vorhalten zu können. Es werde morgen "eine Besetzung wie an Wochenenden" zur Verfügung stehen. Mit längeren Wartezeiten sei deswegen zu rechnen.


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