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Ab 6. Juni wird in Richtung Norden im 24-Stunden-Betrieb auf voller Breite gearbeitet, ab 14. Juni in Richtung Süden. Infos zu Verkehrsführung, Sperrungen, Umleitungen.

Update: So geht es bei der A9-Sanierung zwischen Neufahrn und München-Nord weiter

(ty) Die A9 wird in diesem Monat zwischen den Autobahn-Kreuzen Neufahrn und München-Nord in beiden Fahrtrichtungen umfassend saniert. Darauf weist die Autobahn-Gesellschaft des Bundes in einer Presse-Mitteilung hin. Den Angaben zufolge laufen die Arbeiten ab dem kommenden Dienstag, 6. Juni, und bis Sonntag, 11. Juni, in Fahrtrichtung Norden sowie von Mittwoch, 14. Juni, bis Montag, 19. Juni, in Fahrtrichtung Süden. Saniert werde jeweils im 24-Stunden-Betrieb auf voller Fahrbahnbreite. Wegen dieser Arbeiten sind ab dem morgigen Montag, 5. Juni, auch die jeweils betroffenen Anschlussstellen komplett gesperrt. Angesichts der teilweise großräumigen Umleitungen wird geraten, mehr Zeit für die Fahrt einzuplanen. Nachfolgend die Details zu Verkehrsführungen, Sperrungen und Umleitungen.

Wie die Autobahn-GmbH des Bundes zum Hintergrund dieses Sanierungs-Vorhabens darlegt, hat der offenporige Asphalt – umgangssprachlich auch Flüster-Asphalt genannt – auf der A9 zwischen dem Autobahn-Kreuz Neufahrn und dem Autobahn-Kreuz München-Nord das Ende seines Lebenszyklus erreicht. "Die seit den Winter-Monaten vermehrt auftretenden Fahrbahn-Schäden bedingen aktuell eine Reduktion der Höchstgeschwindigkeit auf 80 km/h zur Aufrechterhaltung der Verkehrs-Sicherheit und lassen als Sanierungs-Maßnahme nur einen Austausch des Asphalts im gesamten genannten Bereich zu", so die Behörde weiter.

Die nun bevorstehenden Sanierungs-Maßnahmen in dem genannten Autobahn-Abschnitt in Fahrtrichtung Norden laufen der derzeitigen Planung zufolge von 6. Juni bis 11. Juni. Die Sanierung in Fahrtrichtung München steht dann von 14. Juni bis 19. Juni an. "Die Sanierungs-Maßnahmen werden jeweils im 24-Stunden-Betrieb umgesetzt", erklärt die Autobahn-Gesellschaft des Bundes und führt dazu weiter aus: Die Fahrbahn-Sanierung erfolge jeweils auf voller Breite der Richtungs-Fahrbahn. Der Verkehr wird den Angaben zufolge deshalb in beiden Fahrtrichtungen in einer vorübergehenden Verkehrsführung jeweils zweistreifig auf der anderen Fahrbahn geführt.

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Sanierung in Richtung Nürnberg

Während der Sanierung des Autobahn-Abschnittes in Richtung Nürnberg seien alle auf der Baustellenseite liegenden A9-Anschlussstellen – Garching-Nord, Garching-Süd sowie Eching – bereits ab dem morgigen Montag, 5. Juni, für den Verkehr komplett gesperrt. In Fahrtrichtung München stünden die genannten Autobahn-Anschlussstellen dagegen uneingeschränkt zur Verfügung, wird versichert. Außerdem werde während der Sanierung der Richtungs-Fahrbahn Nürnberg die Überleitung der A99 auf die A9 für den Verkehr gesperrt. Die ausgeschilderte Umleitung führe über die Autobahn A92, heißt es dazu.

Sanierung in Richtung München

Während der Sanierung des Autobahn-Abschnittes in Richtung München gilt nach Angaben der Behörde dann der umgekehrte Fall. Die nun betroffenen Ein- und Ausfahrten – Eching, Garching-Süd sowie Garching-Nord – in Fahrtrichtung München seien dann ab Dienstag, 13. Juni, für den Verkehr komplett gesperrt. In Fahrtrichtung Nürnberg seien diese Anschlussstellen ohne Einschränkungen nutzbar, so die Autobahn-Gesellschaft des Bundes. Die jeweiligen Umleitungs-Strecken für beide Richtungen werden nach Behörden-Ankündigung durch LED-Tafeln ausgeschildert sowie in den Umleitungs-Karten grafisch dargestellt. Diese Umleitungs-Karten sind auch unter diesem Link abrufbar.

Die Umleitungen erfolgen laut Autobahn-GmbH über folgende Anschlussstellen: A9 Allershausen, A9 München-Freimann, A92 Freising-Süd, A92 Unterschleißheim, A99 Neuherberg. "Aufgrund der teilweise großräumigen Umleitungs-Strecken wird empfohlen, mehr Zeit für die jeweilige Fahrt einzuplanen", so der Rat an die Verkehrsteilnehmer. Die Autobahn-GmbH des Bundes bittet um Verständnis für die Beeinträchtigungen und unterstreicht: "Die besondere Struktur des offenporigen Asphalts lässt einen Einbau nur auf voller Fahrbahnbreite zu. Mit dem 24-Stunden-Betrieb der Sanierungs-Maßnahme verfolgen wir das Ziel, die Behinderungen so gering wie möglich zu halten."

Außerdem appelliert die Autobahn-Gesellschaft an die Verkehrsteilnehmer, "während der beiden Bauphasen nach Möglichkeit auf nicht dringend notwendige Fahrten zu verzichten oder die Autobahn weiträumig zu umfahren oder auf öffentliche Verkehrsmittel auszuweichen". Und noch ein wichtiger Hinweis in diesem Zusammenhang: "Die Maßnahme ist äußerst witterungsabhängig und erfordert Mindest-Temperaturen sowie überwiegend trockene Verhältnisse. Bei ungünstigen Wetter-Prognosen werden die Arbeiten jeweils um eine Woche verschoben."


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