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Die Arbeiten beginnen am kommenden Montag, 17. Juli, und dauern vermutlich bis 14. August. Hier die Details, auch zu Umleitungen.

(ty) Das staatliche Bauamt von Ingolstadt lässt ab dem kommenden Montag, 17. Juli, die Fahrbahn der Bundesstraße B16a zwischen Vohburg und Münchsmünster-Forstpriel erneuern. Zudem werden nach Angaben der Behörde innerhalb des Baufelds zwei Wellstahl-Durchlässe erneuert. Der Baubereich erstrecke sich von der Einmündung B16a/PAF29, Abzweig Mitterwöhr, bis zum Ortsanfang von Forstpriel. Auf einer Länge von knapp 2,5 Kilometern werde die verschlissene Decke herausgefräst, sofern notwendig, würden Schadstellen in den darunter liegenden Asphalt-Schichten behoben und final mit einer neuen Deckschicht versiegelt. Für die Autofahrer bedeutet das: Vollsperrung!

"Damit die Arbeiten so zügig und sicher wie möglich umgesetzt werden können, muss der betroffene Streckenzug bis zur Fertigstellung komplett gesperrt werden", kündigt das staatliche Bauamt an. Um aber die Einschränkungen für den Linien- und Schulbus-Verkehr sowie für die Anlieger so gering wie möglich zu halten, könne Oberwöhr über die B16a, von Vohburg her kommend, bis zum 30. Juli, befahren werden.

Von 31. Juli bis voraussichtlich 14. August erfolgen den Angaben zufolge die Straßenbau-Arbeiten. In diesem Zeitraum sei der komplette Bundesstraßen-Abschnitt dann zwischen der Kreisstraße PAF29 und Münchsmünster-Forstpriel komplett gesperrt.

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Der überörtliche Verkehr werde während der Bauzeit großräumig umgeleitet. Die Umleitungs-Strecke für den gesamten Verkehr führt laut Behörden-Mitteilung über Vohburg, Staatsstraße 2232, Rockolding, B16 und Münchsmünster zurück auf die B16a. Die Umleitung des Fahrrad-Verkehrs erfolge über Niederwöhr, Mitterwöhr und Oberwöhr und ist entsprechend ausgeschildert.

Außerdem werde im Zuge dieser Baumaßnahme entlang der Bundesstraße B16a südlich von Münchsmünster in Schotterbauweise eine kleine Lücke im Radwege-Netz geschlossen. "Diese Arbeiten, die sich nur gering auf den Verkehr auf der B16a auswirken, erstrecken sich bis zum 31. August", erklärt das staatliche Bauamt.

Die Verkehrsführung wurde vom staatlichen Bauamt aus Ingolstadt nach eigenem Bekunden im Vorfeld mit der Verkehrs-Behörde des Landkreises Pfaffenhofen und den betroffenen Kommunen sowie der Polizei abgestimmt. Die Gesamtkosten der genannten Baumaßnahme werden auf knapp 800 000 Euro beziffert. Übernommen würden sie vom Bund als zuständigem Straßenbaulastträger. "Da die Arbeiten witterungsabhängig sind, können sich die genannten Termine verschieben", betont die Behörde und spricht von "dringend erforderlichen Arbeiten". 


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