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Konkret geht es um die im Raum stehende Implantation eines Herzschrittmachers, eines Defibrillators oder eines CRT-Aggregats.

(ty) "Viele Patienten, die eine Diagnose erhalten haben, sind im ersten Moment verunsichert und machen sich Sorgen um ihre Gesundheit", weiß man bei der Ilmtalklinik-GmbH, unter deren Dach die beiden Krankenhäuser in Pfaffenhofen und Mainburg firmieren. Der Weg von der Diagnose bis hin zur Akzeptanz einer Krankheit sei für die betroffenen Personen sowie deren Angehörige mitunter ein langer Weg. "Sicherheit zu bekommen über die Diagnose und die angeratenen Maßnahmen, ist eine wichtige Voraussetzung, um mit der neuen Situation umgehen zu können", wird in diesem Zusammenhang betont.

Das Krankenhaus in Mainburg habe von der "Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns" (KVB) die Genehmigung zur Durchführung und Abrechnung von Leistungen im Rahmen des so genannten Zweitmeinungs-Verfahrens bezüglich der im Raum stehenden Implantation eines Herzschrittmachers, eines Defibrillators oder eines CRT-Aggregats nach der Richtlinie zum Zweitmeinungs-Verfahren des "Gemeinsamen Bundesausschusses" (Zm-RL) erhalten. Das teilte die Ilmtalklinik-GmbH in einer Presse-Information mit. Damit habe man die Erlaubnis, Zweitmeinungs-Sprechstunden in Mainburg abzuhalten.

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Andrea Riemenschneider-Müller, die Chefärztin der Kardiologie an den Ilmtalkliniken, misst dieser Möglichkeit große Bedeutung bei. "Ich freue mich sehr, dass wir den betroffenen Patienten nunmehr die Möglichkeit zur Durchführung eines Zweitmeinungs-Verfahrens anbieten können", sagt sie und ergänzt: "Dass wir von der KVB dafür ermächtigt wurden, bestätigt unsere Expertise und Qualität." Für interessierte Patienten bedeutet das: Sie könnten sich unter der Telefonnummer (0 87 51) 78 - 13 00 im Sekretariat melden und einen individuellen Termin vereinbaren.


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