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Junge Frau aus Nittendorf wird wohl auf dem Schaden sitzen bleiben: Sie hat keinen Vertrag und kennt auch den Namen des Verkäufers nicht.

(ty) Opfer eines dreisten Betrugs ist eine junge Frau aus dem Nittendorfer Ortsteil Undorf (Landkreis Regensburg) geworden. In ihrem heutigen Presse-Bericht schildert die örtliche Polizeiinspektion, dass die Frau bereits am Montag, 3. Juli, beim Kauf eines gebrauchten Autos von einem bislang unbekannten Täter kräftig übers Ohr gehauen worden ist. Denn, wie sich mittlerweile herausgestellt hat, sei der Katalysator des Wagens unerlaubt ausgebaut und durch ein Metallrohr ersetzt worden. Auf dem Schaden, den die Ordnungshüter mit zirka 1000 Euro beziffern, wird die Frau wohl sitzen bleiben.

Gegen 18 Uhr habe die Frau an dem besagten Montag in Nittendorf einen augenscheinlich intakten, gebrauchten Pkw erworben – allerdings ohne Probefahrt und ohne schriftlichen Kaufvertrag, heißt es im Bericht der Ordnungshüter. Wegen starker Geräusch-Entwicklung habe die Käuferin den Wagen jetzt in einer Auto-Werkstatt überprüfen lassen. Dabei sei die Manipulation, nämlich das Ersetzen des Katalysators gegen ein Metallrohr, festgestellt worden. Den Schaden werde die junge Frau kaum einklagen können, so die Einschätzung der Polizei. Denn der Verkäufer des Pkw sei namentlich nicht bekannt.


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