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Erst spülte eine Welle seinen Koffer samt der Pistole in die Donau. Als er das der Polizei erklärte, fing er sich eine Anzeige ein.

(ty) Gleich doppelt in die Hose gegangen ist am gestrigen Mittwoch die Aktion eines 63-Jährigen im Gemeinde-Bereich von Kelheim. Erst kam ihm auf ziemlich kuriose Weise seine CO2-Pistole abhanden, mit der er sich eigentlich zum Probeschießen an die Donau begeben hatte. Als er dann sicherheitshalber die Beamten von der örtlichen Polizeiinspektion über den Vorfall informierte, stellte sich heraus, dass er gar nicht die erforderliche Erlaubnis besaß, um diese Pistole überhaupt in der Öffentlichkeit führen zu dürfen – was ihm eine Anzeige wegen eines Verstoßes gegen das Waffen-Gesetz einbrachte, obwohl er ja schon gar keine Waffe mehr hatte.

Den Angaben zufolge war der 63-Jährige gegen 12 Uhr bei der Polizei vorstellig geworden. Er habe erklärt, dass er seine CO2-Pistole im Bereich von Kelheim-Lohstadt an der Donau testen wollte. Den Koffer, in dem sich die Waffe befunden habe, habe er im Bereich des Ufers abgestellt. Dann sei ein Frachtschiff vorbeigeschippert. Die dadurch entstandene Welle habe den Koffer samt Pistole in den Fluss gespült. "Der Mann wollte dies der nur Polizei melden, falls der Koffer mit der Pistole aufgefunden wird und sich Personen sorgen machen würden", heißt es weiter. "Problematisch an dem Sachverhalt war, dass der Mann keine Erlaubnis besaß, die CO2-Waffe in der Öffentlichkeit zu führen."


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