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Er hatte kein Ticket, beleidigte und bedrohte andere Reisende, den Schaffner und Gesetzeshüter. Zudem demolierte er Mobiliar der Polizei-Dienststelle.

(ty) Offenbar mehrere Sicherungen durchgebrannt sind am gestrigen Vormittag einem 30 Jahre alten Schwarzfahrer, der zunächst in einem Zug von Ingolstadt nach Regensburg für Aufregung gesorgt hat. Nachdem der Österreicher am Bahnhof in Neustadt an der Donau daraufhin von angerückten Streifenbeamten aus Kelheim gefasst und zur Polizei-Dienststelle gebracht worden war, tickte er auch dort aus und randalierte. Am Ende wurde der Mann in die Psychiatrie eingeliefert. Ihm drohen nun etliche Strafanzeigen.

Wie die örtlich zuständige Polizeiinspektion aus Kelheim heute berichtet, war der 30-Jährige als Passagier in einem Zug von Ingolstadt nach Regensburg unterwegs. Nachdem er gegen 10.45 Uhr im Rahmen einer Fahrschein-Kontrolle kein Ticket habe vorweisen können, sei er vom Schaffner dazu aufgefordert worden, am Bahnhof in Neustadt an der Donau auszusteigen. Darauf habe der Österreicher aggressiv reagiert. Nach Erkenntnissen der Polizei bedrohte er sowohl den Schaffner als auch andere Fahrgäste verbal.

Von hinzugerufenen Streifenbeamten sei der 30-Jährige deshalb am Bahnhof in Neustadt an der Donau in Gewahrsam genommen worden. "Während der weiteren Sachbehandlung beleidigte und bedrohte der 30-Jährige sämtliche eingesetzten Polizeibeamten mit einer Vielzahl an Ausdrücken und beschädigte in der Polizei-Dienststelle diverses Mobiliar", heißt es weiter. "Da er sich offensichtlich in einer psychischen Ausnahme-Situation befand, wurde er zur Behandlung in eine psychiatrische Einrichtung überstellt."


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