Die junge Frau wich zwischen Rottenegg und Brunn einem Reh aus, verlor dabei die Kontrolle über ihren Wagen und verletzte sich bei dem Unfall.
(ty) Eine tierische Begegnung und ein Ausweich-Manöver sind in der Nacht zum heutigen Dienstag gegen 1.05 Uhr einer 19 Jahre alten Pkw-Lenkerin im Gemeinde-Bereich von Geisenfeld zum Verhängnis geworden. Die junge Frau, die aus dem Landkreis Kelheim stammt, wurde bei dem Verkehrsunfall verletzt. Außerdem entstand nicht unerheblicher Sachschaden. Neben Streifenbeamten von der örtlichen Polizeiinspektion waren der Rettungsdienst und die Feuerwehr aus Rottenegg an der Unglücksstelle im Einsatz.
Laut Polizei war die 19-Jährige mit ihrem Wagen auf der Staatsstraße 2335 – von Rottenegg her kommend – in Richtung Brunn unterwegs, als vor ihr ein Reh auf der Fahrbahn auftauchte. Die junge Frau sei dem Tier ausgewichen, ihr Wagen sei dadurch ins Schleudern geraten und ramponiert zum Stehen gekommen. Die 19-Jährige habe leichte Verletzungen erlitten; sie sei vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht worden. Der an dem Pkw entstandene Sachschaden wurde von den Streifenbeamten auf 5000 Euro geschätzt.
"Wir leuchteten den Einsatzort aus, übernahmen die Erstversorgung einer verletzten Person bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes, stellten den Brandschutz sicher und richteten eine Vollsperrung der Staatsstraße ein", heißt es im Einsatz-Bereich der Feuerwehr aus dem Geisenfelder Ortsteil Rottenegg. "Zudem klemmten wir die Auto-Batterie ab und reinigten die Fahrbahn von Trümmern", so die Floriansjünger weiter. "Nach 1,5 Stunden war der Einsatz für uns beendet."