Er hatte am 7. April bei Eichstätt die Kontrolle über seinen Pkw verloren, war frontal gegen eine Felsmauer geprallt und lebensgefährlich verletzt worden.

(ty) Ein schwerer Verkehrsunfall auf der Bundesstraße B13 bei Eichstätt hat für einen 87-Jährigen ein tödliches Ende genommen. Die Polizei teilte am heutigen Montag mit, dass der am vorvergangenen Sonntag, 7. April, verunglückte Pkw-Fahrer im Klinikum in Ingolstadt gestorben ist. Wie berichtet, hatte der Rentner an jenem Vormittag ohne Fremdbeteiligung die Kontrolle über sein Auto verloren, war von der Strecke abgekommen und frontal gegen eine Felsmauer geprallt. Das Wrack war auf der Beifahrerseite zum Liegen gekommen, der Mann hatte lebensgefährliche Verletzungen erlitten und war eingeklemmt worden.

Das Unglück geschah – wie berichtet – gegen 8 Uhr, als der aus dem Landkreis Eichstätt stammende 87-Jährige mit seinem Pkw auf der Bundesstraße – von Wegscheid her kommend – in Richtung Eichstätt unterwegs war. Bei einer scharfen Rechts-Kurve auf Höhe der Einmündung nach Wintershof sei das Auto aus bislang nicht geklärten Gründen geradeaus gefahren und daraufhin nach links von der B13 geraten. "Daraufhin fuhr der Mann mit seinem Pkw frontal gegen eine Felsmauer", meldete die Polizei am Tag des Unfalls: "Durch den Aufprall wurde der Pkw wieder auf die Fahrbahn geschleudert und kam auf der Beifahrerseite liegend zum Stillstand."

Der 87-Jährige war durch den Zusammenstoß in dem Wrack eingeklemmt worden. Er musste von Einsatzkräften der Feuerwehr befreit werden. Nach der Erstversorgung vor Ort war der lebensbedrohlich verletzte Rentner per Rettungs-Hubschrauber zur weiteren Behandlung ins Klinikum nach Ingolstadt gebracht worden. Am heutigen Montag teilte die Polizei-Dienststelle aus Eichstätt mit, dass der Rentner in dem Krankenhaus gestorben ist. Warum er auf der B13 die Herrschaft über sein Auto verloren hatte, sei nach wie vor unklar. 

Erstmeldung zum Thema:

Pkw-Fahrer (87) lebensgefährlich verletzt: B13 bei Eichstätt aktuell voll gesperrt