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Heftiger Unfall heute Mittag auf der Südumgehung bei Neutraubling. Auto geriet auf Gegenspur, Fahrer (62) musste von der Feuerwehr befreit werden.

(ty) Ein ebenso heftiger wie folgenreicher Verkehrsunfall hat sich heute zur Mittagszeit auf der Südumgehung bei Neutraubling (Landkreis Regensburg) ereignet. Ein Auto kollidierte mit einem Sattelzug und wurde dadurch unter dem Auflieger eingeklemmt. Der 62 Jahre alte Pkw-Lenker und dessen 59 Jahre alte Ehefrau erlitten nach Angaben der Polizei jeweils schwere, aber nicht lebensgefährliche Verletzungen. Der Lkw-Fahrer (54) blieb unversehrt. Die Südumgehung war für rund 2,5 Stunden komplett für den Verkehr gesperrt.

Nach Angaben der örtlichen Polizeiinspektion war der 62-Jährige mit seinem Skoda auf der Südumgehung in Richtung Mintraching unterwegs; seine 59-jährige Gattin saß auf dem Beifahrersitz. Der 54-Jährige sei mit seinem Sattelzug von der Berliner Straße aus nach rechts auf die Südumgehung abgebogen. Nach derzeitigem Stand sei der Pkw-Fahrer aus medizinischen Gründen auf die Gegenspur geraten. Daraufhin sei es zur Kollision des Autos mit der vorderen linken Ecke des ausschwenkenden Aufliegers gekommen. Der 62-Jährige sei dabei in seinem Wagen eingeklemmt worden. Er habe unter dem Einsatz von schwerem Gerät von der Feuerwehr befreit werden müssen.

Der Autofahrer und seine Ehefrau seien schließlich vom Rettungsdienst zur weiteren Versorgung in Krankenhäuser nach Regensburg gebracht worden. Der Sattelzug-Fahrer habe den Zusammenstoß unverletzt überstanden. "Ihm wird nach derzeitigem Ermittlungsstand aus polizeilicher Sicht kein Vorwurf gemacht", wurde am Nachmittag in einer Medien-Mitteilung erklärt. An dem Sattelzug und an dem Pkw sei unterm Strich ein Sachschaden im niedrigen fünfstelligen Euro-Bereich entstanden. Der Skoda sei nicht mehr fahrbereit gewesen und habe abgeschleppt werden müssen.


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