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Die Handschellen klickten für einen 39-Jährigen aus Eichstätt sowie für einen aus Nürnberg angereisten 65-Jährigen.

(ty) Ermittler von der Kriminalpolizei-Inspektion aus Ingolstadt haben laut heutiger Mitteilung in einem aktuellen Fall insgesamt mehr als neun Kilogramm verschiedene Drogen aus dem Verkehr gezogen. Außerdem wurden zwei mutmaßliche Dealer dingfest gemacht. Die Handschellen klickten nach Angaben des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord für einen 39-Jährigen aus Eichstätt sowie für einen 65-Jährigen aus Nürnberg. Gegen die beiden Beschuldigten sei die Untersuchungshaft angeordnet worden.

Wie heute erklärt wurde, hatten Beamte von der Kripo aus Ingolstadt am vergangenen Montag in der Wohnung des 39-Jährigen zunächst rund 50 Gramm Kokain und 60 Gramm Amphetamin sowie 60 Gramm Marihuana sichergestellt. "Der Eichstätter war schon seit Längerem ins Visier der Ermittler geraten", erklärte eine Polizei-Sprecherin am heutigen Nachmittag. Gegen den Mann stand demnach der Verdacht im Raum, dass er einen regen Handel mit Betäubungsmitteln betreibt. Nun sei er festgenommen worden. Mittlerweile sitze er in U-Haft.

Die weiteren Ermittlungen ergaben nach Angaben des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord, dass der mutmaßliche Betäubungsmittel-Händler für Dienstagabend in Eichstätt eine größere Drogen-Lieferung erwarten würde. Von Beamten der Kriminalpolizei-Inspektion aus Ingolstadt und der zivilen Einsatz-Gruppe aus Ingolstadt seien im relevanten Zeitraum deshalb Überwachungs-Maßnahmen durchgeführt worden. Dabei seien sie auf einen älteren VW mit Nürnberger Kennzeichen aufmerksam geworden. "Sie hatten den richtigen Riecher", so die Polizei-Sprecherin.

Im Rahmen der Kontrolle des verdächtigen Fahrzeugs seien sie fündig geworden: Im Kofferraum des Wagens seien mehr als neun Kilogramm Marihuana entdeckt worden. Der Stoff sei beschlagnahmt worden. Der 65 Jahre alte Fahrer mit Wohnsitz in Nürnberg sei festgenommen worden. Er sei auf Antrag der Staatsanwaltschaft von Ingolstadt wegen des Handels mit Marihuana in nicht geringen Mengen dem zuständigen Richter vorgeführt worden. Gegen ihn sei ebenfalls die Untersuchungshaft angeordnet worden.


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