Die Maßnahme auf der viel befahrenen Strecke beginnt am Montag und dauert drei bis vier Wochen. Sie dürfte für massive Verkehrs-Beeinträchtigungen sorgen.
(ty) Erhebliche Verkehrs-Behinderungen sind in den nächsten Wochen auf der viel befahrenen Staatsstraße 2230 zwischen Kelheim und Riedenburg zu erwarten. Denn wie das staatliche Bauamt aus Landshut mitgeteilt hat, werden im Rahmen einer kleineren Sanierungs-Maßnahme ab dem kommenden Montag, 21. Oktober, Schadstellen im Bereich von Essing ausgebessert (siehe Karte unten). Die Autofahrer müssen sich nach Angaben der Behörde zum einen auf eine halbseitige Sperrung mit Ampel-Schaltung einstellen und zum anderen auf eine hier höchstens erlaubte Geschwindigkeit von zehn Kilometer pro Stunde.
"Setzungen unter der Straßen-Oberfläche haben auf der Staatsstraße 2230 für Querrisse im Asphalt gesorgt. Diese machen sich beim Befahren der Straße durch einen kurzen Schlag bemerkbar", erklärt die Behörde per Presse-Information zum Hintergrund der bevorstehenden "Flick-Sanierung". Um die durch die Schäden erhöhte Lärmbelastung der Anwohner in Essing zu reduzieren sowie um die Verkehrs-Sicherheit zu verbessern, werden ab Montag "die Schadstellen auf kompletter Fahrbahn-Breite saniert". Während der drei- bis vierwöchigen Bauzeit diene der Parkplatz auf Höhe von Essing als Baulager; daher sei dieser "für alle Verkehrsteilnehmer gesperrt".
Betroffen von den anstehenden Maßnahmen ist den Angaben zufolge ein Abschnitt, der sich vom Knotenpunkt der Staatsstraße 2230 mit der Kreisstraße KEH5 bis zum Ortsteil Weihermühle erstreckt. Da die Arbeiten unter halbseitiger Sperrung durchgeführt werden, werde der Verkehr mit Hilfe einer Ampel geregelt. Weiter heißt es: "Da die Arbeiten nah am fließenden Verkehr durchgeführt werden, muss aus Gründen der Verkehrs- und Arbeits-Sicherheit zudem die Geschwindigkeit auf zehn km/h beschränkt werden." Man bitte um Verständnis für die auftretenden Beeinträchtigungen sowie um erhöhte Aufmerksamkeit in den Arbeits-Bereichen.
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