Der Mercedes-Lenker war auf Höhe der Rast-Anlage "Köschinger Forst" um 24 km/h zu schnell, weshalb er von der Polizei kontrolliert wurde.
(ty) Einen Pkw-Raser, der sich gar nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis befindet, haben Streifenbeamte von der Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt am gestrigen Vormittag ertappt. Ins Visier der Gesetzeshüter war der 31-Jährige laut heutiger Mitteilung geraten, weil er im Gemeinde-Gebiet von Hepberg auf der Autobahn A9 in Richtung München im Baustellen-Bereich auf Höhe der Rast-Anlage "Köschinger Forst" die zulässige Höchst-Geschwindigkeit deutlich überschritt. Den Angaben zufolge war er bei hier maximal erlaubten 60 Kilometern pro Stunde mit 84 km/h unterwegs.
Dieser Geschwindigkeits-Verstoß wurde von Streifenbeamten gegen 10.45 Uhr registriert. An der Autobahn-Anschlussstelle Ingolstadt-Ost sei der in Nürnberg wohnende Mercedes-Fahrer daraufhin angehalten und einer Kontrolle unterzogen worden. Im Zuge der Überprüfungen habe sich herausgestellt, dass dem Mann die Fahrerlaubnis bereits entzogen sei. Deshalb war seine Tour an Ort und Stelle beendet; die Polizisten stellten den Pkw-Schlüssel sicher. Auf den 31-Jährigen komme jetzt eine Strafanzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu; außerdem müsse er sich wegen des Tempo-Verstoßes verantworten.