Logo
Anzeige
Anzeige

Der neue Standort soll Mitte nächsten Jahres in Betrieb gehen. Praxis-Leiter Baumgartner verweist auf räumliche Nähe zu frisch sanierten OP-Sälen.

(ty) Die geplanten Umbau-Maßnahmen zum Umzug des "Medizinischen Versorgungs-Zentrums" (MVZ) in Mainburg in die Räumlichkeiten der ehemaligen Physiotherapie im örtlichen Krankenhaus sind offiziell gestartet. Das wurde am heutigen Dienstag von der Ilmtalklinik-GmbH, unter deren Dach die Krankenhäuser in Pfaffenhofen an der Ilm und Mainburg firmieren, bekannt gegeben. Mit dem Bauprojekt werde das MVZ, das sich derzeit noch in der Außenstelle an der Freisinger Straße befinde, in die Klinik verlagert. 

Der Umzug des MVZ in Mainburg sei für Mitte des kommenden Jahres vorgesehen. Durch die Integration des MVZ in das Krankenhaus werde eine engere Vernetzung zwischen den ambulanten und stationären Versorgungs-Strukturen möglich, heißt es aus der Krankenhaus-Gesellschaft. Das bringe sowohl Vorteile für die Patientinnen und Patienten als auch für das medizinische Personal. Die Finanzierung des Umbaus erfolgt den Angaben zufolge über den Landkreis Kelheim im Rahmen des so genannten Zehn-Millionen-Euro-Projekts.

"Im Zuge der Weiterentwicklung zur ambulanten Versorgungs-Einrichtung ist der Umzug des MVZ in die Räumlichkeiten der Klinik ein Zeichen, dass eine Anlaufstelle für Patienten und auch für Notfälle definitiv erhalten bleibt", sagt Johannes Baumgartner als ärztlicher Leiter der Praxis. Besonders positiv hervorzuheben ist seinen Worten zufolge die räumliche Nähe zu den frisch sanierten OP-Sälen. Der Umbau und der anschließende Umzug der Praxis für Orthopädie und Chirurgie stellen laut Klinik-GmbH einen wichtigen Schritt in der Weiterentwicklung des Krankenhauses dar und sorgen für eine weiterhin stabile Patienten-Versorgung in der Region.


Anzeige
RSS feed