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Es geht um den rund 1,6 Kilometer langen Abschnitt der Staatsstraße 2232 zwischen Kelheim und der Abzweigung der KEH25. Hier die Details, auch zur Umleitung.

(ty) Die Arbeiten zum Ausbau der so genannten Rennstrecke – der Staatsstraße 2233 zwischen Kelheim und Ihrlerstein – werden fortgesetzt. "Auf rund 1,6 Kilometern zwischen der Abzweigung der Kreisstraße KEH25 in Richtung Sinzing und dem Ortsanfang von Kelheim wird die unübersichtliche und unstetige Straßenführung verbessert", erklärt das staatliche Bauamt in Landshut. Die Fahrbahn werde bis zu 6,50 Meter breit ­– und damit bis zu einen Meter breiter als bisher. Auf der Westseite werde ein Geh- und Radweg angelegt. Die Bauarbeiten beginnen nach Behörden-Angaben am morgigen Dienstag und dauern voraussichtlich ein Jahr.

Im Zusammenhang mit dem Ausbau sei eine Fahrbahn-Instandsetzung auf einer Länge von rund 500 Metern ab der Einmündung zum Rebenweg in Kelheim vorgesehen. Um die Einschränkungen so gering wie möglich zu halten, fänden die Vorarbeiten unter halbseitiger Sperrung mit Ampel-Regelung statt. Die Rettungs-Zufahrt zum Krankenhaus "St. Lukas" in Kelheim sei aus südlicher Richtung beziehungsweise vom Krankenhaus-Kreisel her gewährleistet. Die Strecke von Ihrlerstein nach Sinzing/Alling über die Kreisstraße KEH25 bleibt vorerst befahrbar.

Die Umleitung verlaufe ab Kelheim über die Staatsstraße 2230 in Richtung Essing-Altessing und von dort über die Kreisstraße KEH5 beziehungsweise die so genannte Panzerstraße in nördlicher Richtung zurück auf die Staatsstraße 2233. Die Umleitung in der Gegenrichtung erfolge entsprechend. Das staatliche Bauamt Landshut weist ausdrücklich darauf hin, dass die Straße "Am Herzberg" in Kelheim für Lastwagen gesperrt ist. "Die Polizei hat Kontrollen angekündigt", so die Behörde weiter.

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Die Arbeiten für das fehlende Teilstück im Einmündungs-Bereich der Kreisstraße KEH25 in die Staatsstraße 2233 werden laut staatlichem Bauamt erst nach der Winterpause – also voraussichtlich ab Februar – aufgenommen. Dabei erfolge der Umbau des Knotenpunkts zu einem Kreisverkehr, einschließlich der Anpassung der Kreisstraße auf den ersten 70 Metern. Die genannten Maßnahmen werden den Angaben zufolge aus dem Staatshaushalt finanziert. Die Kosten für diesen zweiten Bauabschnitt werden mit rund sechs Millionen Euro beziffert. 


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