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Zwischenfall am gestrigen Nachmittag. 51-jährige Fahrerin und ihre beiden Kinder konnten den Wagen rechtzeitig verlassen.

(ty) Zum Raub der Flammen geworden ist am gestrigen Nachmittag ein Pkw auf der A9 im Gemeinde-Gebiet von Denkendorf. Der Zwischenfall ereignete sich gegen 15.35 Uhr auf der Autobahn in Richtung Norden zwischen der Rast-Anlage "Köschinger Forst" und Denkendorf. Wie die zuständige Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt heute berichtet, wurde zum Glück niemand verletzt: "Alle drei Insassen konnten das Fahrzeug unverletzt verlassen." Der Wagen sei vollständig ausgebrannt.

Laut Polizei war eine 51-Jährige aus dem Rhein-Erft-Kreis (Nordrhein-Westfalen) mit ihrem Ford auf der A9 in Richtung Nürnberg unterwegs, mit in dem Pkw befanden sich die beiden Kinder der Frau. "Bereits im Baustellen-Bereich, der in dreispuriger Bauweise ausgeführt ist, traten technische Probleme am Fahrzeug auf", so die Polizei. "Trotz dieser Schwierigkeiten konnte die Fahrerin das Fahrzeug noch aus der Baustelle herauslenken und auf dem Standstreifen zum Stillstand bringen." Kurz darauf habe der Pkw bei Denkendorf im Bereich des Seitenstreifens stehende Wagen zu brennen begonnen. 

Streifenbeamte siedelten den entstandenen Sachschaden in einer Größenordnung von 10 000 Euro an. Die Feuerwehr aus Stammham war mit zwei Einsatz-Fahrzeugen angerückt. Die Floriansjünger löschten die Flammen und sicherten ab. Wegen ausgelaufenen Diesel-Kraftstoffs und der erforderlichen Reinigungs-Maßnahmen habe die rechte Spur für rund drei Stunden gesperrt bleiben müssen. Es sei aber zu "keinen nennenswerten Verkehrs-Behinderungen" gekommen, meldet die Polizei. Bezüglich der Brand-Ursache wird von einem technischen Defekt ausgegangen.

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