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Aus bislang unbekannter Ursache geriet die Frau gestern auf die Gegenspur und kollidierte mit einem Lkw. Bundesstraße mehrere Stunden voll gesperrt.

(ty) Schwere Verletzungen hat eine 40 Jahre alte Pkw-Lenkerin bei einem heftigen Verkehrsunfall erlitten, der sich am gestrigen Donnerstag zur Mittagszeit im Dürnbucher Forst ereignet hat. Die Frau geriet auf der B300 mit ihrem Auto auf die Gegenspur und krachte in einen entgegenkommenden Lastwagen. Das Unglück geschah gegen 12.30 Uhr zwischen Geisenfeld und Münchsmünster; die Unglücksstelle liegt aber im Landkreis Kelheim. Die Bundesstraße war über mehrere Stunden hinweg komplett gesperrt.

Wie die Polizei berichtet, war die 40-Jährige mit ihrem Pkw auf der B300 – von Geisenfeld-Engelbrechtsmünster her kommend – in Richtung Münchsmünster unterwegs, als sie kurz nach dem Beginn des Dürnbucher Forstes – aus bislang nicht geklärter Ursache auf die Gegenspur geriet. Das Auto sei daraufhin mit dem entgegenkommenden Lkw kollidiert, der von einem 46-Jährigen aus der Gemeinde Fremdingen (Kreis Donau-Ries) gesteuert wurde. Der Pkw sei zurückgeschleudert worden und habe noch ein nachfolgendes Auto touchiert, das von einem 33-Jährigen aus Karlsruhe gelenkt worden sei.

Durch den Aufprall habe die 40-Jährige, die aus dem Gemeinde-Bereich von Neustadt an der Donau stammt, schwere Verletzungen erlitten. Nach der Erstversorgung vor Ort wurde sie per Rettungs-Hubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. "Die Verletzungen sind aber nicht lebensbedrohlich", teilte die Polizeiinspektion aus Mainburg heute mit. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden werde auf insgesamt mindestens 85 000 Euro geschätzt. Die Unglücks-Ursache sei Gegenstand der Ermittlungen. Im Einsatz waren auch die Feuerwehren aus Münchsmünster, Aiglsbach, Neustadt an der Donau und Schwaig.

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