Kreisausschuss tagt
(ty) Der Pfaffenhofener Kreisausschuss kommt am Montag um 14.30 Uhr im großen Sitzungsaal des Landratsamts (Rentamt) zu seiner nächsten Sitzung zusammen. Im öffentlichen Teil steht ein Sachstandsbericht zur Kindermedizin im Landkreis auf der Tagesordnung. Ferner geht es unter anderem um zwei Anträge der FDP: zur Verbesserung der kindernotfallmedizinischen Versorgung im Landkreis und zum Aufbau einer betrieblichen Gesundheitsvorsorge an der Ilmtalklinik. Die Räte befassen sich auch mit der Frage, wie hoch der Zuschuss des Landkreises zur Installation einer Fotovoltaik-Anlage auf dem Dach des Römer-Museums-Manching ausfällt.
Scheibe eingeworfen
(ty) In der Wolnzacher Kapuzinerstraße 2a wurde gestern um 16 Uhr das Verglasungsteil einer Zugangstür, die zu Büroräumen führt, mit einem Stein von der Kapuzinerstraße her eingeworfen. Es entstand ein Schaden von rund 500 Euro, wie die Polizei berichtet. Mögliche Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei Geisenfeld unter Telefon (0 84 52) 72 00 zu melden.
Schiri-Geburtstag
(ind) „Halbzeit“: Sebastian Mair aus Rohr, einer der aktivsten Fußball-Schiris der Schiedsrichtergruppe Pfaffenhofen, feierte kürzlich seinen 50. Geburtstag und wurde von Gruppenschiedsrichterobmann Albert Schnell mit einem Präsent bedacht. Der „Mair Wast“ gehört der Schiedsrichtergruppe seit 23 Jahren an, war etliche Jahre als Unparteiischer sogar in der Bezirksliga aktiv und leitet immer noch Spiele bis zur Kreisliga.
Sebastian Mair (rechts) und Albert Schnell. Foto: Inderwies
Landwirte für Pflegemaßnahmen gesucht
(ty) Im Rahmen der Landschaftspflege- und Naturparkrichtlinien sollen auch heuer im Landkreis Pfaffenhofen wieder Landschaftspflegemaßnahmen wie die Mahd von Feucht- und Nasswiesen, die Entbuschung von Magerrasenflächen, die Pflege von Hecken und Feldgehölzen sowie das Entlanden von Altgewässern durchgeführt werden. Dies teilt das Sachgebiet Naturschutz, Gartenbau, Landschaftspflege des Landratsamts mit. „Die Arbeiten sollen entsprechend den Vorgaben des Bayerischen Naturschutzgesetzes nach Möglichkeit an land- und forstwirtschaftliche Betriebe, Zusammenschlüsse solcher Betriebe, die sich zum Zweck der gemeinschaftlichen Bodenbewirtschaftung bilden, und Selbsthilfeeinrichtungen der Land- und Forstwirtschaft vergeben werden“, erläutert die Sachgebietsleiterin Anita Engelniederhammer.
Die Bereitschaft für Handarbeit sei dabei Voraussetzung. Die Vergütung erfolge aufwandsbezogen maximal in Höhe der regionalen Stundensätze für Landschaftspflegearbeiten auf der Basis der Maschinenringsätze.
Landwirte, die Interesse an der Ausführung derartiger Maßnahmen haben sowie über die entsprechende Fachkenntnis und Maschinenausstattung verfügen, können sich mit Anita Engelniederhammer per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter (0 84 41) 27 – 3 16 sowie bei Brigitte Dirndorfer (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Telefon 27 - 3 23) von der Unteren Naturschutzbehörde am Landratsamt Pfaffenhofen in Verbindung setzen.
Achtung, Asche!
(ty) Wie der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Pfaffenhofen (AWP) mitteilt, sind in den vergangenen Wochen mehrere Mülltonnen im Landkreis infolge von nicht vollständig ausgekühlter Aschereste verbrannt. Zum Teil wurden durch diese Brände auch andere Abfalltonnen und Tonneneinhausungen beschädigt. Zudem sei im vergangenen Jahr mehrmals in Müllfahrzeugen ein Brand ausgebrochen, weil sich Abfall an noch glühender Asche aus einer Mülltonne entzündet hat.
Abfallberater Godehard Reichhold erläutert: „Holz-, Kohle- und Grillasche gehören in die graue Restabfalltonne. In die Biotonne dürfen keine Aschereste eingegeben werden. Sehen Müllwerker Asche in der Biotonne, wird diese nicht entleert.“
Asche dürfe aber erst dann in die Restabfalltonne gegeben werden, wenn diese vollständig erkaltet ist. „Bitte lassen Sie sich nicht täuschen, auch wenn die Asche von außen schon erloschen erscheint. Im Inneren kann sie noch glühen und dann verheerende Folgen haben“, so Reichhold. Mit Luft könnten selbst kleinste Glutreste in Verbindung mit Abfällen zu gefährlichen Schwelbränden und zu offenem Feuer in der Mülltonne oder sogar in den Müllfahrzeugen führen. Dann bestehe höchste Gefahr für Mensch und Tier, ganz zu schweigen von oft hohen Sachschäden an Gebäuden.
„Bei Asche immer Vorsicht walten lassen. Lieber noch einige Tage länger warten, bis die Asche in die Tonne gefüllt wird. Geben Sie die Asche am Besten in einen Metallkübel mit Deckel und lassen sie abkühlen. Erst dann in die Restabfalltonne einfüllen“, so der Abfallberater. Ist eine Abfalltonne beschädigt, sollten sich die Betroffenen direkt mit dem Abfallwirtschaftsbetrieb unter Telefon (0 84 41) 78 79 -50 in Verbindung setzen. Dort wird der Schaden aufgenommen und umgehend eine Ersatztonne geliefert beziehungsweise zur persönlichen Abholung bereitgestellt. Die Kosten für eine Ersatztonne werden in Rechnung gestellt.
Dank an ehrenamtliche Helfer von St. Franziskus
(ty) Mit einer Einladung zu einem gemütlichen Kaffeetrinken bedankte sich die Paritätische Altenhilfe St. Franziskus jetzt bei allen ehrenamtlichen Mitarbeitern für die gute Zusammenarbeit und wertvolle Unterstützung. Ganz regelmäßig sind eine Reihe freiwilliger Helfer bei der Betreuung und Begleitung der Senioren im Einsatz. So werden unter anderem die Leserunden, Besuchsdienste, Friseurfahrten, Spaziergänge, Geburtstagsfeiern, Arztbesuche und sonntäglichen Gottesdienste von den Ehrenamtlichen kontinuierlich angeboten.
Franz Sixl, der Hausleiter von St. Franziskus, betonte, wie wichtig die Unterstützung der freiwilligen Helfer für die Altenheimbewohner und die Mitarbeiter sei und sprach ihnen gemeinsam mit Bürgermeister Thomas Herker (SPD) und der zuständigen Referentin des Stadtrats, Verena Kiss-Lohwasser (SPD), im Namen aller Beteiligten ein Dankeschön aus.